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FAQs

Einen Pool bauen

  • Welche Möglichkeiten gibt es einen Pool zu bauen?

    Schwimmbecken gibt es in allen erdenklichen Größen, Materialien und Formen. Außerdem unterscheidet man nach Aufstellbecken und fest installierten Becken (teil- bzw. vollversenkt).

    Ein Aufstellbecken wird - wie es der Name schon sagt - auf einen festen Untergrund aufgestellt, für teil- bzw. vollversenkte Becken ist ein Erdaushub nötig. Aufstellbecken können sowohl fest installiert als auch wieder abbaubar aufgebaut werden.

    Die Wahl für das passende Schwimmbecken ist abhängig von dem Budget, dem verfügbaren Platz und der gewünschten Nutzung.

    Folgende Pooltypen sind die gängigsten:

    • Stahlwandpool: Das Stahlwandbecken, oder auch Stahlwandpool genannt, gibt es als Rundbecken, Ovalbecken oder Achtformbecken in den Größen von 300 cm (rund) bis zu 1228 cm x 600 cm. Auch die Beckentiefe variiert von 120 cm bis 150 cm. Stahlwandbecken werden grundsätzlich mit einer Poolfolie ausgekleidet.
    • Gemauerter Pool: Der klassische Pool, wie man ihn nun schon seit über 50 Jahren kennt, wird normalerweise gemauert oder betoniert. Die Auskleidung erfolgt mit einer Poolfolie oder das Becken wird mit Schwimmbadfarbe gestrichen. Wahlweise kann der Pool auch gefliest werden, was aber bei einem Freibad nicht zu empfehlen ist, da die Fliesen nicht dauerhaft den deutschen Winter überstehen.
    • GFK-Pool: GFK ist ein glasfaserverstärkter Kunststoff. Es handelt sich beim GFK-Becken um ein sogenanntes Einstückbecken, dass mit einem Tieflader geliefert und mit einem Autokran in die vorbereitete Baugrube gesetzt wird. Die Kosten für das Becken, die Lieferung und Montage sind hierbei erheblich höher als zum Beispiel bei einem Stahlwandbecken. 
    • Holzpool: Holzpools sind relativ leicht aufzubauen und können durch farbige Gestaltung gut in einen bestehenden Garten eingepasst werden. Auch hier übernimmt wieder eine Schwimmbadfolie die dichtende Funktion. In der Regel wird ein Holzpool oberirdisch aufgebaut und nicht in der Erde versenkt - dennoch möglich.
    • Schwimmteich: Ein Schwimmteich oder auch Naturpool garantiert ein naturnahes Ambiente. Der Badebereich sollte aus hygienischen Gründen immer über sauberes und klares Wasser verfügen. Allerdings ist jeder Schwimmteich ein einzigartiges Ökosystem mit seinen ganz eigenen Gesetzen. Das stellt spezielle Anforderungen an den Schwimmteich-Besitzer. Grundsätzlich wird jeder Schwimmteich in zwei Zonen unterteilt: eine Schwimmzone und eine Natur- oder Regenerationszone. Beide sollten optisch gut voneinander zu unterscheiden sein, weshalb Steine, Stege, Zierpflanzen oder auch eine Mauer knapp unterhalb der Wasserlinie als trennende Elemente sinnvoll sind. In der Naturzone sorgen die natürlichen Reinigungsprozesse der Pflanzen für eine gute Basisqualität des Wassers. Da das hygienischen Anforderungen aber nicht genügt, muss moderne Pooltechnik den Rest übernehmen. Die Pumpe steht dabei im Mittelpunkt, welche wie auch beim Schwimmbad an einen Filter angeschlossen sein muss. Wasserpflegemittel, wie beim Schwimmbad, wie Chlor, Sauerstoff, pH-Regulierer und/oder Algenverhüter können hier nicht zum Einsatz gebracht werden, das würde das Öko-System des Schwimmteiches zerstören.

     

  • Wie kann ich einen Pool selbst bauen?

    Je nach Poolart kann der Einbau in Eigenregie vorgenommen werden oder sollte zumindest mit Unterstützung eines Fachmannes erfolgen. Letzteres ist insbesondere dann zu empfehlen, wenn es beispielsweise um die Installation der Pumpe, der Poolheizung oder andere Installationsaufgaben geht oder wenn ein Hallenbad geplant wird. Hier sollten dann Installateure oder Statiker zu Hilfe gezogen werden.

    Alle anderen Bauschritte wie z.B. Erdaushub, Gießen der Bodenplatte (sofern nötig), oder Isolation des Beckens können - je nach handwerklicher Begabung - auch in Eigenregie erfolgen. Zu bedenken ist allerdings, dass nicht am falschen Ende gespart werden sollte, um letztendlich sicherzustellen, dass das Badevergnügen ungetrübt und vor allen Dingen sicher ist.

    Die verschiedenen Poolarten unterscheiden sich teilweise deutlich im Bauaufwand:

    • Aufstellpool / Aufstellbecken:  Dieser wird, wie der Name schon sagt, frei aufgestellt und kommt ohne Erdaushub aus. Eine Bodenplatte ist hier zwar empfehlenswert, jedoch nicht zwingend nötig. Der Aufbau eines Aufstellpools ist vergleichsweise unkompliziert.
    • Teilversenktes Becken: Dieser Pool wird zu mindestens 50% oder mehr im Boden versenkt. Teilversenkte Becken sind erhältlich als Rundbecken, Achtformbecken und Ovalbecken. Eine Bodenplatte aus Beton ist hier zwingend notwendig. Zumindest bei der Installation der Pumpe und der Poolheizung sollte ein Installateur hinzugezogen werden.
    • Vollversenktes Becken: Vollversenkte Pools sind in der Regel gemauerte oder betonierte Rechteckbecken. Es können aber auch Rundbecken, Achtformbecken und Ovalbecken auch vollversenkt eingebaut werden. Auch hier sollte insbesondere bei allen Installationsarbeiten ein Fachmann hinzugezogen werden.
  • Wie groß sollte der Aushub bei einem versenkten Pool sein?

    Der Aushub richtet sich nach der Beckengröße und danach, wie weit der Pool versenkt werden soll. 

    In der Regel nimmt man den Umfang des Pools und rechnet an den Seiten jeweils ca. 25 cm für Montage, Isolierung und Magerbetonfüllung sowie am Boden ca. 20 cm für die Bodenplatten hinzu. An den Seiten kommt ggf. nochmal jeweils 25 cm Arbeitsraum hinzu.

    Will man beispielsweise ein Rundbecken mit 450 cm Durchmesser und 150 cm Tiefe voll versenken, benötigt man einen Aushub von ca. 500 cm Breite  x 170 cm Höhe.


    Der Aushub für ein vollversenktes Ovalbecken mit den Maßen 800 x 400 x 150 cm muss dementsprechend mindestens 850 x 500 x 170 cm betragen.

    Beckenlänge = 800 cm zzgl. 50 cm Montageraum

    Beckenbreite = 400 cm zzgl. 2 x 25 cm für die Stützmauern zzgl. 50 cm Arbeitsraum

    Beckentiefe = 150 cm zzgl. 20 cm für die Pool Bodenplatte.

     

    Ein Achtformbecken mit dem Maßen 623 x 360 x 120 cm soll nach dem Einbau 20 cm aus dem Erdreich herausstehen.

    Der Aushub muss mind. 673 x 410 x 120 cm betragen.

    Beckenlänge = 623 cm zzgl. 50 cm Montageraum

    Beckenbreite = 360 cm zzgl. 50 cm Montageraum

    Beckentiefe = 120 cm abzgl. 20 cm Überstand aus der Erde zzgl. 20 cm für die Pool Bodenplatte = wieder 120 cm.

  • Teileingelassender Pool als Kompromiss zwischen komplett versenkt und Aufstellbecken?

    Grundsätzlich gilt, dass ein Pool ab einem gewissen Volumen (teil-)versenkt eingebaut werden, da der Wasserdruck auf die Poolwände mit dem Volumen zunimmt. Als Anhaltspunkt für einen versenkten Einbau kann man hier von einem Wasservolumen ab ca. 100 Kubikmetern ausgehen.

    Ein zumindest teilversenkter Einbau empfiehlt sich ebenfalls ab einer Wassertiefe von ca. 120 cm. Es ist ratsam, den Pool zumindest zu 2/3 der Tiefe ins Erdreich einzulassen, so wird z.B. ein Pool mit 150 cm Tiefe 100 cm versenkt.

    Ein Rundpool mit maximal 120 cm Tiefe kann sowohl frei aufgestellt als auch versenkt werden.

    Oval- und Achtformbecken hingegen müssen immer wie oben genannt zumindest teilversenkt werden.

    Das aus dem Erdreich herausstehende Becken hat die Vorteile, dass weniger Schmutz ins Poolwasser fällt und auch beim Erdaushub gespart werden kann. Betrachtet man aber Optik und Komfort (bspw. beim Ein- und Ausstieg), empfiehlt sich ein vollversenktes Schwimmbecken.

  • Wie viel Platz werden für Filter, Pumpe und weitere Technik benötigt?

    Beim Einbau eines Pools ist es wichtig, den benötigten Platz für die Pooltechnik zu berücksichtigen. Neben der Fläche für den Pool selbst sollte auch genügend Platz für Filter, Pumpe und andere technische Geräte eingeplant werden.

    In der Regel wird empfohlen, etwa 2 m² zusätzliche Fläche zur Poolgrundfläche für die Unterbringung der Pooltechnik einzukalkulieren. Dies ermöglicht ausreichend Platz für den Filterkessel, die Pumpe, die Steuerungseinheit und andere notwendige Komponenten. Es ist wichtig, genügend Raum für den Zugang und die Wartung dieser Geräte zu haben.

    Idealerweise wird die Pooltechnik in einem Schacht direkt in der Nähe des Pools untergebracht. Ein Schacht bietet den Vorteil, dass die Technik in unmittelbarer Nähe des Pools ist und kurze Leitungswege gewährleistet werden können. Dies erleichtert die Installation, Wartung und Reparatur der Geräte und minimiert potenzielle Störungen.

    Wenn aus Platzgründen kein Schacht möglich ist, kann die Pooltechnik auch in einem Unterstand, Gartenhaus oder im Keller des Hauses untergebracht werden. Dabei ist jedoch zu beachten, dass längere Leitungswege zwischen Pool und Technik erforderlich sind. Je länger die Leitungen sind, desto höher ist die potenzielle Störanfälligkeit des Systems. Verstopfungen, Druckverluste und andere Probleme können auftreten, insbesondere wenn die Leitungen nicht ordnungsgemäß dimensioniert oder installiert sind.

    Es ist daher ratsam, die Pooltechnik so nahe wie möglich am Pool zu platzieren, um eine effiziente und zuverlässige Funktion des Systems sicherzustellen. Wenn dies nicht möglich ist, sollten die Leitungswege sorgfältig geplant und ausgeführt werden, um mögliche Probleme zu minimieren.

  • Muss der technische Raum direkt am Pool sein? Wie weit darf der Filter vom Pool entfernt sein?

    Obwohl die Pooltechnik nicht unbedingt direkt am Pool platziert werden muss, ist es dennoch ratsam, die Leitungswege so kurz wie möglich zu halten. Je kürzer die Leitungswege sind, desto besser ist die Effizienz und Zuverlässigkeit des Systems.

    Es wird empfohlen, die Pooltechnik nicht weiter als 10 Meter vom Pool entfernt zu platzieren. Wenn die Leitungswege zu lang werden, kann dies zu verschiedenen Problemen führen. Zum einen erhöhen längere Leitungswege den Druckverlust im System, was eine stärkere Umwälzpumpe erfordern kann, um den erforderlichen Wasserdurchfluss aufrechtzuerhalten. Dies wiederum erhöht den Energieverbrauch und belastet sowohl den Wasserkreislauf als auch die finanziellen Kosten.

    Darüber hinaus erhöht eine größere Entfernung zwischen Pool und Technik auch das Potenzial für Störungen und Probleme. Lecks, Verstopfungen oder andere Schwierigkeiten können auftreten und sind schwieriger zu erkennen und zu beheben, wenn die Technik weiter entfernt ist. Eine engere räumliche Nähe zwischen Pool und Technik erleichtert die Überwachung, Wartung und Fehlerbehebung.

    Wenn zusätzlich zur Pooltechnik auch eine Wärmepumpe oder ähnliche Geräte angeschlossen werden sollen, ist es umso wichtiger, die Leitungswege kurz zu halten. Eine längere Leitung erhöht den Energieverlust und beeinflusst die Effizienz der Wärmepumpe negativ.

  • Worauf muss ich besonders beim Pool-Bau achten? (Wasserabläufe, Skimmer, Pumpe usw.)

    Jeder Pool, unabhängig von seiner Größe, sollte mit bestimmten Komponenten ausgestattet sein, um eine effiziente Wasserumwälzung und Reinigung zu gewährleisten. Dazu gehören ein Skimmer (Oberflächenabsauger), Einlaufdüsen, eine Filteranlage, eine Schwimmbadpumpe und ein Filterkessel.

    Als Faustregel gilt, dass für jeden 20 m³ Beckeninhalt ein Skimmer und zwei Einlaufdüsen installiert werden sollten. Die Skimmer dienen dazu, Oberflächenverschmutzungen wie Blätter, Insekten oder Öl von der Wasseroberfläche abzusaugen. Die Einlaufdüsen hingegen ermöglichen eine gleichmäßige Verteilung des gefilterten Wassers im Pool, um eine effektive Umwälzung zu gewährleisten.

    Wenn wir ein Beispiel nehmen, ein Schwimmbad mit einem Volumen von 40 m³, dann wären in diesem Fall zwei Skimmer und vier Einlaufdüsen empfehlenswert. Dies stellt sicher, dass sowohl die Oberfläche als auch der gesamte Poolbereich effektiv gereinigt und umgewälzt werden.

    Ein Bodenablauf kann ebenfalls von Vorteil sein. Dieser dient nicht nur zum Entleeren des Beckens, sondern unterstützt auch einen Teil der Wasserumwälzung, da er mit der Filteranlage verbunden ist. Der Bodenablauf ermöglicht die Entfernung von Schmutzpartikeln und Verunreinigungen vom Poolboden und sorgt für eine bessere Zirkulation des Wassers.

    Es ist wichtig zu beachten, dass die genaue Anzahl und Platzierung der Skimmer, Einlaufdüsen und des Bodenablaufs von verschiedenen Faktoren abhängen, wie z.B. der Beckengröße, der Form des Pools und den individuellen Anforderungen. 

  • Benötige ich für einen Pool eine Baugenehmigung?

    In Deutschland gibt es in den meisten Bundesländern eine Vorschrift, wonach eine Genehmigung für Pools ab einer bestimmten Beckengröße erforderlich ist. Die genaue Schwelle variiert jedoch von Bundesland zu Bundesland.

    In der Regel liegt diese Schwelle bei 100 m³ Beckenvolumen, aber es ist wichtig zu beachten, dass dies nur eine allgemeine Angabe ist und es Ausnahmen und Abweichungen geben kann. Daher ist es ratsam, sich bei dem örtlichen Bauamt oder der zuständigen Behörde nach den spezifischen Regelungen zu erkundigen.

    Um Informationen über die geltenden Vorschriften und Genehmigungsverfahren für den Bau eines Pools in Ihrem Wohnort zu erhalten, können Sie verschiedene Schritte unternehmen. Ein erster Schritt besteht darin, online nachzuforschen, ob es bereits spezifische Regelungen für Ihr Bundesland oder Ihren Landkreis gibt. Möglicherweise finden Sie auf den Websites der entsprechenden Behörden oder Bauämter Informationen zu den geltenden Bestimmungen.

    Wenn Sie keine spezifischen Informationen finden, ist es ratsam, das örtliche Bauamt direkt zu kontaktieren. Sie können eine Anfrage stellen, um herauszufinden, ob eine Genehmigung für Ihren Pool erforderlich ist und welche Schritte Sie unternehmen müssen, um die erforderlichen Genehmigungen zu erhalten. Das Bauamt kann Ihnen auch Informationen über eventuell erforderliche Unterlagen und Antragsverfahren geben.

    Es ist wichtig, die geltenden Vorschriften und Genehmigungsverfahren zu beachten, um rechtliche Probleme und potenzielle Bußgelder zu vermeiden. Das Bauamt ist die richtige Anlaufstelle, um klare Informationen und Anleitungen zur Genehmigung von Pools in Ihrer Region zu erhalten.

  • Welche Tiefe ist ideal bzw. erlaubt?

    Die gängigsten Tiefen für Stahlwandpools liegen bei 120 cm und 150 cm. Eine ideale Tiefe aus Sicht der meisten Menschen ist 150 cm. Diese Tiefe bietet ausreichend Platz zum Schwimmen und Tauchen und ermöglicht ein angenehmes Badeerlebnis für Erwachsene.

    Wenn jedoch kleinere Kinder in der Familie sind, kann es sinnvoll sein, die geringere Beckentiefe von 120 cm in Betracht zu ziehen. Diese Tiefe bietet zwar immer noch ausreichend Platz zum Planschen und Spielen, ist aber flacher und damit möglicherweise sicherer für Kinder. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Kinder niemals unbeaufsichtigt im Pool sein dürfen, unabhängig von der Beckentiefe.

    Es ist auch erwähnenswert, dass gemauerte oder betonierte Pools mit einer Tiefe von mehr als 150 cm bestimmte Vorschriften haben können, die den Zugang zu familienfremden Badenden einschränken. In solchen Fällen wäre es erforderlich, dass ein Bademeister vor Ort ist, um die Sicherheit zu gewährleisten. Da dies bei den meisten Privatpools nicht praktikabel ist, wird empfohlen, sich aus Haftungsgründen auf die maximale Tiefe von 150 cm zu beschränken.

    Die Wahl der Beckentiefe sollte also sorgfältig abgewogen werden, unter Berücksichtigung der Bedürfnisse und Sicherheitsaspekte der Familienmitglieder. Eine Tiefe von 150 cm bietet normalerweise eine gute Balance zwischen Badeerlebnis für Erwachsene und Sicherheit für Kinder, während eine Tiefe von 120 cm für Familien mit kleineren Kindern eine mögliche Option darstellt. Es ist jedoch wichtig, immer die Aufsichtspflicht zu beachten und sicherzustellen, dass Kinder niemals unbeaufsichtigt im Pool sind.

  • Wie kann mein Pool kindersicher gemacht werden?

    Es ist von größter Bedeutung, dass angemessene Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, um Unfälle zu vermeiden, insbesondere wenn Kinder im Haushalt sind. Ein entsprechend hoher Zaun mit einer abschließbaren Tür ist eine effektive Maßnahme, um den Poolbereich abzusichern und den Zugang für Kinder zu verhindern. Der Zaun sollte eine ausreichende Höhe haben, um ein Überklettern zu erschweren, und die Tür muss abschließbar sein, um sicherzustellen, dass sie nicht unbeabsichtigt geöffnet werden kann.

    Eine alternative, aber kostenintensive Option ist eine abschließbare Pool-Schiebehalle. Diese Struktur ermöglicht es, den Pool vollständig zu umschließen und bei Nichtgebrauch zu schützen. Dadurch wird der Zugang zum Pool vollständig versperrt und die Sicherheit erhöht. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass dies eine teurere Lösung ist und nicht für jedes Budget oder jeden Pooltyp geeignet ist.

    Es ist wichtig zu verstehen, dass keine Sicherheitsmaßnahme 100%ige Sicherheit bietet. Dennoch können diese Maßnahmen dazu beitragen, das Risiko von Unfällen zu verringern und die Sicherheit rund um den Pool zu verbessern. Es ist auch wichtig, dass Erwachsene immer eine angemessene Aufsichtspflicht haben und dass Kinder niemals unbeaufsichtigt im Poolbereich gelassen werden.

     

  • Worauf muss bei einem Aufstellbecken geachtet werden?

    Es ist äußerst wichtig, dass ein Aufstellbecken auf einer ebenen Fläche und einem festen Untergrund aufgebaut wird. Eine ebene Fläche gewährleistet die Stabilität des Beckens und verhindert unerwünschte Spannungen oder Verformungen des Materials. Ein fester Untergrund, wie beispielsweise Rasen, Beton oder Kies, bietet eine solide Basis für das Aufstellbecken.

    Obwohl eine Bodenplatte nicht zwingend erforderlich ist, wird aus Gründen der Stabilität oft empfohlen, eine Beton-Bodenplatte mit einer Stärke von 20 cm einzubauen. Eine solche Bodenplatte bietet eine robuste und gleichmäßige Unterlage für das Becken und sorgt für zusätzliche Stabilität.

    Bei der Errichtung einer Beton-Bodenplatte ist es wichtig, dass sie fachgerecht ausgeführt wird, um eine ausreichende Festigkeit und Haltbarkeit zu gewährleisten. Es wird empfohlen, einen Fachmann hinzuzuziehen oder entsprechende Anleitungen und Empfehlungen des Herstellers zu befolgen, um sicherzustellen, dass die Bodenplatte den Anforderungen entspricht.

    Die Verwendung einer Bodenplatte kann auch Vorteile wie eine bessere Wärmespeicherung und eine gleichmäßigere Verteilung des Drucks auf den Untergrund bieten. Dies kann die Langlebigkeit des Aufstellbeckens erhöhen und die Gefahr von Beschädigungen reduzieren.

    Es ist wichtig, die spezifischen Anweisungen des Herstellers zu befolgen und gegebenenfalls lokale Bauvorschriften oder Empfehlungen zu berücksichtigen. Dies gewährleistet einen korrekten Aufbau und eine sichere Nutzung des Aufstellbeckens.

  • Welcher Standort ist für einen Pool geeignet?

    Das sind wichtige Punkte, die bei der Standortwahl für den Pool zu berücksichtigen sind:

    1. Sonniger Standort: Wählen Sie einen Platz für den Pool, der viel Sonneneinstrahlung erhält. Dadurch kann sich das Poolwasser schneller erwärmen und Sie können das Schwimmbecken bei angenehmen Temperaturen genießen.

    2. Vermeiden Sie Bäume und Pflanzen: Stellen Sie den Pool nicht in unmittelbarer Nähe zu hohen Bäumen oder Pflanzen auf. Deren Blätter, Blüten und andere Verunreinigungen könnten in das Poolwasser gelangen und die Reinigung und Pflege erschweren.

    3. Achten Sie auf Stromleitungen: Stellen Sie sicher, dass sich über und unter dem Standort des Pools keine Stromleitungen befinden. Dies ist wichtig, um potenzielle Gefahren durch Stromschläge zu vermeiden. Überprüfen Sie die örtlichen Vorschriften und wenden Sie sich gegebenenfalls an einen Fachmann, um sicherzustellen, dass der gewählte Standort sicher ist.

    4. Windgeschützter Bereich: Suchen Sie nach einem Standort, der weitgehend vor starkem Wind geschützt ist. Starke Winde können die Oberfläche des Pools abkühlen, den Badekomfort beeinträchtigen und die Verdunstung des Wassers erhöhen.

    5. Ebener und fester Boden: Stellen Sie sicher, dass die Bodenfläche, auf der der Pool platziert wird, eben und stabil ist. Für versenkte Pools ist der Einbau einer Bodenplatte erforderlich, um eine gleichmäßige Unterstützung und Stabilität zu gewährleisten. Selbst für Aufstellbecken wird oft empfohlen, eine Bodenplatte zu verwenden, um Unebenheiten auszugleichen und eine solide Basis zu schaffen.

    6. Wasser- und Stromversorgung: Stellen Sie sicher, dass sowohl die Wasser- als auch die Stromversorgung in Reichweite des Poolstandorts liegen. Eine ausreichende Wasserquelle und eine Stromquelle in der Nähe erleichtern die Befüllung des Pools und den Anschluss von Filteranlagen und anderen technischen Geräten.

    7. Skimmerplatzierung: Bei der Platzierung des Skimmers ist es vorteilhaft, die vorherrschende Windrichtung zu berücksichtigen. Der Skimmer sollte so eingebaut werden, dass er die Oberfläche des Pools von Verunreinigungen reinigen kann, die durch den Wind hineingetragen werden. Dadurch wird die Effizienz der Poolreinigung erhöht.

    Indem Sie diese Punkte bei der Standortwahl des Pools berücksichtigen, können Sie sicherstellen, dass Sie einen geeigneten und angenehmen Ort für Ihren Pool haben, der Ihren Bedürfnissen und den Anforderungen des Schwimmbeckenbetriebs entspricht.

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Pool-Filter-Anlagen

  • Wie groß muss meine Pool-Filteranlage sein?

    Die Umwälzung des Poolwassers ist ein entscheidender Faktor für die Aufrechterhaltung einer guten Wasserqualität. Die Faustformel besagt, dass das gesamte Poolwasser innerhalb von 4 bis maximal 5 Stunden einmal umgewälzt werden sollte. Dies gewährleistet eine ausreichende Filtration und Verteilung von Desinfektionsmitteln im gesamten Becken.

    Um die Umwälzleistung Ihrer Filteranlage zu berechnen, teilen Sie das Gesamtvolumen Ihres Pools durch die Zeit in Stunden, in der das Wasser umgewälzt werden soll. In Ihrem Beispiel mit einem Gesamtvolumen von 40 m³ und einer Umwälzzeit von 4 Stunden ergibt sich eine erforderliche Umwälzleistung von mindestens 10 m³ pro Stunde (40 m³ / 4 Stunden = 10 m³/h).

    Es ist wichtig zu beachten, dass dies die Mindestanforderung ist. Es ist immer ratsam, eine etwas größere Filteranlage einzubauen, um eine bessere Wasserqualität zu erzielen. Eine höhere Umwälzleistung sorgt für eine effektivere Filtration und eine schnellere Verteilung von Desinfektionsmitteln im Poolwasser.

    Bei der Auswahl einer Filteranlage sollten Sie auch andere Faktoren wie die Filtergröße, die Art des Filters (Sandfilter, Kartuschenfilter, etc.), die Energieeffizienz und die Wartungsfreundlichkeit berücksichtigen. Konsultieren Sie am besten einen Fachmann oder Pool-Spezialisten, um die geeignete Filteranlage für Ihren Pool zu finden, die Ihren spezifischen Anforderungen und dem gewünschten Qualitätsniveau entspricht.

     

  • Wie reinige ich eine Pool-Filteranlage?

    Verfügt der Pool über eine Sandfilteranlage, die aber auch mit Filterglas, Filterbeads oder Filterballs betrieben werden kann, sollte diese einmal in der Woche rückgespült werden. Dies erfolgt durch einfache Umstellung des Hebels am Filterkessel. Das dadurch abgepumpte Poolwasser muss dann wieder durch Frischwasser ersetzt werden. Die Rückspülung sollte 2 – 3 Minuten andauern.

    Filterkartuschen müssen ebenfalls - je nach Verschmutzung - mindestens 1x pro Woche durch abspritzen gereinigt werden und sollten regelmäßig ersetzt werden. Bei Filterbällen sollte die Reinigung per Hand oder Maschine 1x mal die Woche erfolgen. 

     

  • Wie lange soll eine Pool-Filteranlage am Tag laufen?

    Es wird empfohlen, den Beckeninhalt einer Pool-Filteranlage 2 bis 3 Mal pro Tag vollständig umzuwälzen. Eine ausreichend dimensionierte Filteranlage sollte in der Regel etwa 12 bis 14 Stunden pro Tag betrieben werden, um eine effektive Reinigung und Aufrechterhaltung der Wasserqualität zu gewährleisten. Durch diese Laufzeit wird gewährleistet, dass das gesamte Poolwasser mehrmals pro Tag durch den Filter gepumpt wird, um Schmutz, Verunreinigungen und andere Partikel zu entfernen.

    Eine angemessene Filterlaufzeit ist wichtig, um eine gute Zirkulation und optimale chemische Behandlung des Wassers sicherzustellen, was zu einer sauberen und hygienischen Badeumgebung beiträgt. Es ist jedoch zu beachten, dass die genaue Laufzeit von verschiedenen Faktoren wie der Größe des Pools, der Filterkapazität und der Wasserbelastung abhängen kann. 

  • Wann oder wie fülle ich meine Filteranlage nach?

    Die Häufigkeit des Austauschs hängt von der Art des Filtermediums ab. Bei Filtersand wird empfohlen, ihn alle 2 Jahre zu ersetzen um eine optimale Filtrationsleistung aufrechtzuerhalten. Filterglas kann in der Regel alle 4 Jahre ausgetauscht werden, während Filterbeads eine längere Lebensdauer von etwa 6 Jahren haben.

    Filterballs sind eine besondere Art des Filtermediums, da sie gereinigt werden können. Sie können entweder von Hand oder mit einer Maschine gereinigt werden. Wenn jedoch Gerüche oder andere Anzeichen von Verunreinigungen auftreten, ist es ratsam, die Filterballs auszutauschen.

    Der regelmäßige Austausch des Filtermediums ist wichtig, um eine effiziente Filtration und eine gute Wasserqualität zu gewährleisten. Durch den Einsatz von frischem Filtermedium wird die Leistung des Filtersystems verbessert und die Entfernung von Schmutz, Verunreinigungen und Partikeln optimiert.

     

  • Sandfilteranlage oder Filterpumpe?

    Der Einbau einer Sandfilteranlage ist von entscheidender Bedeutung für den reibungslosen und langfristigen Betrieb eines Pools. Eine Pumpe allein kann zwar das Poolwasser umwälzen, jedoch ist sie nicht in der Lage, den Schmutz effektiv herauszufiltern.

    Die Sandfilteranlage besteht aus mehreren Komponenten, darunter der Filtertank, das Filtermedium (normalerweise Sand) und die Pumpe. Das Poolwasser wird durch die Pumpe angesaugt und in den Filtertank geleitet, wo es durch das Filtermedium strömt. Der Sand im Filtermedium fungiert als Barriere und hält Schmutzpartikel, Verunreinigungen und Trübstoffe zurück, während das gereinigte Wasser zurück in den Pool gelangt.

    Der Filterprozess in der Sandfilteranlage ist äußerst effektiv, da der Sand kleine Partikel effizient zurückhält. Im Laufe der Zeit sammeln sich Schmutz und Verunreinigungen im Sand an, wodurch die Filterwirkung beeinträchtigt wird. Aus diesem Grund ist die regelmäßige Rückspülung des Filters notwendig, um das Filtermedium zu reinigen und seine Leistungsfähigkeit wiederherzustellen.

    Durch den Einbau einer Sandfilteranlage wird das Poolwasser kontinuierlich gereinigt und von Schmutzpartikeln befreit, was zu einer verbesserten Wasserqualität und einem angenehmen Badeerlebnis führt. Ohne eine solche Anlage würden Verunreinigungen im Pool verbleiben, was zu trübem Wasser, Ablagerungen und potenziell ungesunden Bedingungen führen kann.

    Es ist wichtig zu beachten, dass die Auswahl der richtigen Größe und Kapazität der Sandfilteranlage von der Größe des Pools, dem Wasservolumen und anderen Faktoren abhängt. Es wird empfohlen, sich an Fachleute oder Herstelleranweisungen zu wenden, um sicherzustellen, dass die Sandfilteranlage den spezifischen Anforderungen des Pools entspricht.

     

     

  • Wo muss die Pool-Filteranlage platziert werden?

    Es ist empfehlenswert, die Pool-Filteranlage möglichst nahe am Pool zu platzieren, um den Widerstand des Wasserdurchflusses in den Rohrleitungen zu minimieren. Eine geringe Entfernung zwischen dem Pool und der Filteranlage verringert den Druckverlust und optimiert die Effizienz des Filtersystems.

    Dennoch ist es ebenso wichtig, die Filteranlage vor möglichen Überschwemmungen zu schützen. Wenn die Filteranlage durch Flutwasser beschädigt wird, kann dies zu Funktionsstörungen führen und die Filterleistung beeinträchtigen.

    Um eine Überflutung zu verhindern, sollte die Filteranlage auf einer erhöhten Ebene oder an einem Ort installiert werden, der vor starkem Regen oder Überschwemmungen geschützt ist. Dies kann beispielsweise durch den Bau einer erhöhten Plattform oder den Einsatz von Schutzmaßnahmen wie einer Drainage oder einem Schutzdach erreicht werden.

    Es ist ebenfalls wichtig sicherzustellen, dass das Gelände um die Filteranlage herum gut entwässert ist, um eine Ansammlung von Wasser zu vermeiden. Der Standort sollte so gewählt werden, dass kein Wasser in die Filteranlage fließen kann, sei es durch Regenwasser oder andere Quellen.

    Hinsichtlich der maximalen Entfernung zur Pool-Anlage von 10 Metern ist es wichtig zu beachten, dass dies eine allgemeine Richtlinie ist. Je nach den spezifischen Gegebenheiten und der Größe des Pools können Abweichungen auftreten. Es ist immer ratsam, die Installationsanweisungen des Filterherstellers zu konsultieren und gegebenenfalls einen Fachmann hinzuzuziehen, um die optimale Platzierung der Filteranlage in Bezug auf den Pool zu bestimmen.

     

     

  • Was bedeutet "Rückspülen" beim Sandfilter?

    Um die einwandfreie Funktion des Sandfilters zu gewährleisten, ist es entscheidend, regelmäßig eine Rückspülung durchzuführen. Die Rückspülung bezeichnet den Vorgang, bei dem die Fließrichtung des Wassers im Filterkessel umgekehrt wird, um das Filtermedium zu reinigen.

    Während des normalen Betriebs des Sandfilters wird das Wasser von oben nach unten durch das Filtermedium, meist aus einer Schicht aus Sand oder ähnlichem Material, geleitet. Dabei werden Schmutzpartikel und Verunreinigungen im Filtermedium zurückgehalten. Im Laufe der Zeit sammeln sich diese Partikel an und können die Filterwirkung beeinträchtigen.

    Durch die Rückspülung wird das Wasser von unten nach oben durch das Filtermedium gepresst. Dadurch entsteht ein erhöhter Wasserdruck, der die Verunreinigungen aus dem Filtermedium herausspült und in den Abfluss des Filters führt. Dieser Prozess entfernt effektiv Schmutzpartikel, Ablagerungen und andere Verunreinigungen, die sich im Filter angesammelt haben.

    Eine regelmäßige Rückspülung ist von großer Bedeutung, um die Wasserqualität im Schwimmbecken aufrechtzuerhalten. Wenn das Filtermedium zu stark verschmutzt ist, kann dies zu einer verminderten Filterleistung führen und die Effizienz des Filtersystems beeinträchtigen. Durch die regelmäßige Rückspülung wird das Filtermedium gereinigt und die Filterwirkung wiederhergestellt, wodurch sauberes und klares Wasser gewährleistet wird.

    Es wird empfohlen, die Rückspülung gemäß den Anweisungen des Filterherstellers durchzuführen. Die Häufigkeit der Rückspülung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise der Beckengröße, der Filtergröße und der Wasserbelastung. In der Regel sollte eine regelmäßige Überprüfung des Filtersystems erfolgen, um festzustellen, wann eine Rückspülung erforderlich ist.

     

     

  • Wofür brauche ich ein 4-Wege-Ventil oder 6-Wege-Ventil?

    Das 4- oder 6-Wege-Ventil ist ein wichtiger Bestandteil der Filteranlage und wird am Filterkessel installiert. Es dient dazu, dem Poolbesitzer die Steuerung der verschiedenen Funktionen der Filteranlage zu ermöglichen.

    Beim 4-Wege-Ventil stehen in der Regel die folgenden Funktionen zur Verfügung:

    1. Rückspülen: Diese Funktion wird verwendet, um das Filtermedium (z. B. Sand) zu reinigen, indem das Wasser in entgegengesetzter Richtung durch den Filter geleitet wird. Dadurch werden Schmutzpartikel und Verunreinigungen aus dem Filtermedium gespült und in den Abfluss geleitet.

    2. Nachspülen: Nach dem Rückspülen wird oft eine kurze Nachspülung durchgeführt, um eventuelle Rückstände aus dem System zu entfernen und das Filtermedium zu spülen.

    3. Filtern: In dieser Einstellung fließt das Wasser normalerweise von oben nach unten durch das Filtermedium, wodurch Schmutz und Verunreinigungen zurückgehalten werden, während sauberes Wasser zurück in den Pool gelangt.

    4. Geschlossen: In dieser Position wird der Durchfluss des Wassers vollständig unterbrochen, was nützlich ist, wenn Wartungsarbeiten oder Reparaturen am Filter oder den angeschlossenen Leitungen durchgeführt werden müssen.

    Das 6-Wege-Ventil bietet zusätzlich zu den oben genannten Funktionen des 4-Wege-Ventils zwei weitere Optionen:

    1. Entleeren: Diese Funktion ermöglicht es dem Poolbesitzer, das Poolwasser über den Filterkessel abzulassen. Sie wird beispielsweise verwendet, um das Wasser zu senken oder um bestimmte Wartungsarbeiten am Pool durchzuführen.

    2. Zirkulieren: Diese Einstellung umgeht den Filter und ermöglicht es dem Poolwasser, direkt zurück in den Pool zu fließen, ohne durch das Filtermedium zu gelangen. Dies kann in bestimmten Situationen nützlich sein, z. B. wenn Chemikalien im Wasser verteilt werden sollen, ohne dass sie durch den Filter beeinflusst werden.

    Die Auswahl zwischen einem 4-Wege- und einem 6-Wege-Ventil hängt von den individuellen Anforderungen und der gewünschten Funktionalität ab. Beide Ventiltypen ermöglichen es dem Poolbesitzer, die Filteranlage effektiv zu steuern und die entsprechenden Funktionen je nach Bedarf einzustellen.

     

  • Wie wird die Filteranlage winterfest gemacht?

    Um die Filteranlage winterfest zu machen und Frostschäden zu vermeiden, gibt es einige wichtige Schritte zu beachten. Dazu gehört in der Regel das Entleeren des Wassers aus dem Filterkessel und der Pumpe sowie gegebenenfalls auch aus den Wasserleitungen und der Wärmepumpe. Durch diese Maßnahmen wird sichergestellt, dass kein Wasser in den Komponenten verbleibt und bei Frost gefrieren kann, was zu Schäden führen könnte.

    Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, um die Filteranlage und andere relevanten Komponenten winterfest zu machen:

    1. Schalten Sie die Filteranlage aus: Stellen Sie sicher, dass die Filteranlage ausgeschaltet ist, bevor Sie mit den weiteren Schritten beginnen.

    2. Entleeren des Filterkessels: Öffnen Sie den Ablasshahn am Filterkessel, um das Wasser abzulassen. Lassen Sie das Wasser vollständig ablaufen, um sicherzustellen, dass kein Restwasser im Kessel verbleibt.

    3. Entleeren der Pumpe: Suchen Sie nach einem Ablassventil oder einer Entleerungsschraube an der Pumpe und öffnen Sie es, um das Wasser abzulassen. Dadurch wird sichergestellt, dass keine Wasserrückstände in der Pumpe verbleiben, die bei Frost gefrieren könnten.

    4. Entleeren der Wasserleitungen: Falls vorhanden, öffnen Sie alle Ablassventile oder Entleerungsschrauben an den Wasserleitungen, um das Wasser abzulassen. Beginnen Sie von der höchsten Stelle und arbeiten Sie sich zu den niedrigeren Punkten vor, um sicherzustellen, dass das gesamte Wasser aus den Leitungen entfernt wird.

    5. Winterfest machen der Wärmepumpe: Wenn Sie eine Wärmepumpe haben, sollten Sie die spezifischen Anweisungen des Herstellers befolgen, um sie winterfest zu machen. Dies kann das Entleeren des Wassers und das Schützen der Wärmepumpe vor Kälte umfassen.

    Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Schritte und Anforderungen je nach Art und Modell der Filteranlage, Pumpe, Wasserleitungen und Wärmepumpe variieren können. Daher ist es ratsam, die spezifischen Anweisungen des Herstellers zu konsultieren und bei Bedarf einen Fachmann hinzuzuziehen, um sicherzustellen, dass die Winterisierung ordnungsgemäß durchgeführt wird.

  • Welche Kriterien sind beim Kauf einer Schwimmbadpumpe entscheidend?

    Beim Kauf einer Schwimmbadpumpe gibt es verschiedene Kriterien, die entscheidend sind. Hier sind einige wichtige Aspekte zu berücksichtigen:

    1. Herstellung und Zertifizierungen: Es ist empfehlenswert, eine Pumpe auszuwählen, die in der EU hergestellt wurde und über die erforderlichen Sicherheitszertifikate verfügt. Diese Zertifizierungen stellen sicher, dass die Pumpe bestimmte Qualitätsstandards erfüllt und sicher in Betrieb genommen werden kann.

    2. Pumpenleistung: Die Leistung der Pumpe muss an die Größe des Pools und des Filterkessels angepasst sein. Es ist wichtig, eine Pumpe zu wählen, die in der Lage ist, das Poolwasser effektiv umzuwälzen und eine ausreichende Filtration zu gewährleisten. Die erforderliche Pumpenleistung hängt von Faktoren wie der Größe des Pools, der Menge an Wasser, der Art des Filtersystems und der gewünschten Umwälzungsrate ab. Es kann hilfreich sein, die Angaben des Poolherstellers oder eines Fachmanns zu konsultieren, um die richtige Pumpenleistung für Ihren spezifischen Pool zu bestimmen.

    3. Energieeffizienz: Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Energieeffizienz der Pumpe. Energiesparende Pumpen können den Stromverbrauch reduzieren und somit zu Kosteneinsparungen und einer umweltfreundlicheren Nutzung beitragen. Achten Sie auf Pumpen mit hoher Energieeffizienzklasse oder speziellen Funktionen wie variabler Geschwindigkeit, die es ermöglichen, die Pumpenleistung an den aktuellen Bedarf anzupassen.

    4. Langlebigkeit und Wartung: Es ist ratsam, eine Pumpe zu wählen, die langlebig ist und wenig Wartung erfordert. Achten Sie auf hochwertige Materialien und eine solide Konstruktion, die eine langfristige Nutzung ermöglichen. Zusätzlich können Funktionen wie ein leicht zugänglicher Filterkorb oder ein Selbstdrehprogramm die Wartung erleichtern.

    5. Geräuschpegel: Wenn Sie eine ruhige Poolumgebung bevorzugen, ist es ratsam, auf den Geräuschpegel der Pumpe zu achten. Einige Pumpenmodelle sind speziell entwickelt, um leise zu arbeiten und störende Geräusche zu minimieren.

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Pool sauber halten

  • Wie viel Arbeit macht ein Pool?

    Ein Pool erfordert regelmäßige Pflege und Wartung, um eine gute Wasserqualität und eine saubere Badeumgebung zu gewährleisten. Der genaue Arbeitsaufwand kann von verschiedenen Faktoren abhängen, wie der Größe des Pools, der Art des Filtersystems, der Anzahl der Poolnutzer und den Umweltbedingungen. Hier sind einige wichtige Aspekte der Poolpflege:

    1. Wasserreinigung: Das Poolwasser muss regelmäßig gereinigt werden, um Schmutz, Blätter, Insekten und andere Verunreinigungen zu entfernen. Dies kann durch das Skimmen der Oberfläche mit einem Kescher, das Entleeren des Skimmers oder das Absaugen des Pools mit einem Poolreinigungsroboter erfolgen. Der Reinigungsaufwand kann erheblich reduziert werden, indem Sie einen Poolroboter oder eine automatische Poolreinigungseinheit verwenden, die den Poolboden und die Wände effizient reinigen.

    2. Filtration: Die Filteranlage des Pools spielt eine wichtige Rolle bei der Reinigung des Wassers, indem sie Schmutzpartikel und Verunreinigungen zurückhält. Die Filter sollten regelmäßig überprüft und gereinigt werden, um eine optimale Filtrationsleistung aufrechtzuerhalten. Dies kann das Spülen des Filters oder gelegentlich den Austausch des Filtermediums beinhalten, wie zuvor besprochen.

    3. Wasserchemie: Die richtige Wasserchemie ist entscheidend, um das Poolwasser sauber und sicher zu halten. Dies beinhaltet die Überwachung und Anpassung des pH-Werts, des Chlor- oder Desinfektionsmittelgehalts sowie anderer Parameter wie Alkalinität und Härte. Die Wasserchemie sollte regelmäßig getestet werden, und bei Bedarf müssen Wasserpflegemittel wie Chlor, pH-Regulatoren oder Algizide hinzugefügt werden.

    4. Überwachung der Wasserqualität: Neben der chemischen Zusammensetzung sollte die allgemeine Wasserqualität überwacht werden. Dies beinhaltet die Sichtprüfung auf Trübungen, das Überprüfen des Geruchs des Wassers und gegebenenfalls das Durchführen von zusätzlichen Tests auf Bakterien oder andere Verunreinigungen.

    5. Sonstige Wartungsarbeiten: Zusätzlich zur regelmäßigen Reinigung und Wartung des Pools können andere Aufgaben anfallen, wie das Bürsten der Poolwände, das Reinigen der Poolabdeckung, das Überprüfen der Pooltechnik (Pumpen, Filter, Heizung usw.) und gegebenenfalls die Durchführung von Reparaturen oder Wartungsarbeiten.

    Mit Hilfe von Automatisierung und Hilfsmitteln wie Poolrobotern, Filtersteuerungen und Dosieranlagen kann der Arbeitsaufwand erheblich reduziert werden. Diese Geräte übernehmen viele Aufgaben der Poolpflege automatisch und effizient. Ohne Automatisierung und Hilfsmittel kann der wöchentliche Arbeitsaufwand für die Poolpflege je nach Beckengröße und individuellen Anforderungen etwa 1 bis 2 Stunden betragen.

    Es ist wichtig zu beachten, dass dies nur eine allgemeine Schätzung ist und natürlich variieren kann.

  • Welche Reinigungsmittel kann ich für ein Schwimmbad verwenden?

    Eine optimale Poolpflege umfasst in der Regel vier Hauptkomponenten:

    1. Desinfektion: Die Desinfektion des Poolwassers ist entscheidend, um Bakterien, Viren und andere Mikroorganismen abzutöten und das Wasser hygienisch zu halten. Hierfür werden häufig Chlor, Brom oder Sauerstoff-basierte Desinfektionsmittel verwendet. Die Desinfektionsmittel müssen regelmäßig gemäß den Herstelleranweisungen dosiert und überwacht werden, um eine ausreichende Desinfektionswirkung zu erzielen. Bei der Salzelektrolyse wird Salz im Poolwasser elektrolytisch in Chlor umgewandelt. Es ist eine Form der Chlor-Desinfektion, bei der jedoch kein Chlor direkt zugesetzt werden muss.

    2. Algenverhütung: Algen können sich im Poolwasser bilden und zu grünem, trübem oder rutschigem Wasser führen. Um dies zu verhindern, werden Algenverhütungsmittel eingesetzt. Diese Mittel helfen dabei, das Wachstum von Algen zu hemmen und das Wasser klar und sauber zu halten. Die Dosierung und Anwendung der Algenverhütungsmittel sollte gemäß den Anweisungen des Herstellers erfolgen.

    3. pH-Regulierung: Der pH-Wert des Poolwassers beeinflusst die Wasserqualität und die Wirksamkeit der Desinfektionsmittel. Ein pH-Wert im optimalen Bereich (normalerweise zwischen 7,0 und 7,4) sorgt für eine gute Desinfektionsleistung und verhindert Korrosion oder Kalkablagerungen. pH-Regulatoren werden verwendet, um den pH-Wert auf das richtige Niveau einzustellen und ihn stabil zu halten.

    4. Flockungsmittel: Flockungsmittel helfen dabei, feine Partikel und Trübungen im Poolwasser zusammenzuflocken, sodass sie vom Filter besser erfasst und entfernt werden können. Dies trägt zu einer verbesserten Wasserklarheit bei. Die Anwendung von Flockungsmitteln erfolgt entsprechend den Herstellerempfehlungen.

    Es ist wichtig, spezielle Poolpflegemittel zu verwenden, die für den Einsatz in Schwimmbädern geeignet sind. Diese Produkte sind speziell formuliert, um die Bedürfnisse von Poolwasser und -oberflächen zu erfüllen und gleichzeitig die Langlebigkeit des Pools und der Poolkomponenten zu gewährleisten. Verwenden Sie keine Haushaltsreiniger oder andere Chemikalien, die nicht für den Poolgebrauch bestimmt sind, da diese Schäden verursachen können.

  • Manuelle oder automatische Poolreinigung? Welche Arten gibt es?

    Eine regelmäßige und gründliche Poolreinigung ist entscheidend, um die Langlebigkeit des Schwimmbeckens zu gewährleisten und ein ungetrübtes Badevergnügen zu ermöglichen. Es gibt verschiedene Methoden zur Poolreinigung, die sich in Bezug auf den Aufwand, die Effektivität und den Komfort unterscheiden:

    1. Manuelle Reinigung: Bei der manuellen Reinigung werden Schlauch, Telestange und Bodensauger verwendet. Mit dem Bodensauger kann der Poolboden abgesaugt werden, um Schmutz und Ablagerungen zu entfernen. Zusätzlich können Bürsten verwendet werden, um die Poolwände und -oberflächen zu reinigen. Diese Methode erfordert etwas mehr Zeitaufwand und körperliche Anstrengung, bietet jedoch eine gute Kontrolle über die Reinigung und ist kostengünstiger.

    2. Halbautomatische Reinigung: Bei der halbautomatischen Reinigung wird ein Poolsauger verwendet, der über die Filteranlage des Pools angetrieben wird. Diese Sauger bewegen sich automatisch durch den Pool und sammeln dabei Schmutz und Ablagerungen ein. Sie können an den Skimmer oder den Ansaugöffnungen des Pools angeschlossen werden. Diese Methode ist effektiver und komfortabler als die manuelle Reinigung, da sie weniger Aufwand erfordert. Der Filterkorb oder die Filtertüte des Poolsaugers müssen regelmäßig gereinigt oder ausgetauscht werden.

    3. Vollautomatische Reinigung: Die vollautomatische Reinigung wird mit einem Poolroboter durchgeführt. Diese Poolroboter sind eigenständige Geräte, die über einen eigenen Motor verfügen und den Poolboden, die Wände und die Wasserlinie reinigen können. Sie arbeiten unabhängig von der Filteranlage und sind mit Bürsten und Saugfunktionen ausgestattet, um Schmutz und Ablagerungen zu entfernen. Poolroboter bieten die gründlichste und bequemste Reinigungsoption, erfordern jedoch eine höhere Investition.

    Die Wahl der Reinigungsmethode hängt von individuellen Vorlieben, dem verfügbaren Budget und dem gewünschten Komfortniveau ab. Eine automatisierte Reinigungsmethode wie ein Poolroboter kann Zeit und Aufwand sparen und eine effektivere Reinigung ermöglichen. Es ist wichtig, die Poolreinigung regelmäßig durchzuführen, unabhängig von der gewählten Methode, um Ablagerungen zu vermeiden und die Wasserqualität aufrechtzuerhalten.

  • Wie reinige ich die verschiedenen Beckentypen am besten? (Beton, Folie...)

    Für die Reinigung verschiedener Beckentypen gibt es einige spezifische Überlegungen. Hier sind einige Tipps für die Reinigung der gängigsten Poolarten:

    1. Beton- oder Steinpools: Bei Beton- oder Steinpools ist es wichtig, eine Bürste mit härteren Borsten zu verwenden, um Schmutz, Algen und Ablagerungen von der Oberfläche zu entfernen. Achten Sie darauf, dass die Bürste keine Kratzer auf der Oberfläche hinterlässt. Es kann auch hilfreich sein, eine spezielle Poolbürste für Beton- oder Steinpools zu verwenden, die für diese Oberflächen geeignet ist. Standardbürsten der Reiniger sind in der Regel ausreichend.

    2. Folienpools: Bei Folienpools ist es wichtig, eine weiche Poolbürste zu verwenden, um Kratzer oder Beschädigungen an der Folie zu vermeiden. Verwenden Sie eine Bürste mit Nylonborsten oder speziell entwickelte Poolbürsten für Folienpools. Achten Sie darauf, die Bürste sanft über die Folie zu führen, um sie gründlich zu reinigen, ohne sie zu beschädigen. Standardbürsten der Reiniger sind in der Regel ausreichend.

    3. Fliesenpools: Fliesenpools erfordern normalerweise keine speziellen Bürsten. Eine Bürste mit mittleren oder weichen Borsten kann verwendet werden, um Schmutz und Ablagerungen von den Fliesen zu entfernen. Achten Sie darauf, dass die Bürste die Fugen zwischen den Fliesen gründlich reinigt, da sich dort häufig Schmutz ansammelt. Standardbürsten der Reiniger sind in der Regel ausreichend.

    Unabhängig vom Beckentyp können manuelle Reinigungsmethoden wie die Verwendung von Schlauch, Telestange und Bodensauger für die regelmäßige Reinigung des Poolbodens eingesetzt werden. Halbautomatische Reinigung mit einem Poolsauger oder vollautomatische Reinigung mit einem Poolroboter sind ebenfalls für alle Beckentypen geeignet und bieten eine effektive und bequeme Reinigungslösung.

    Es ist wichtig, regelmäßig zu reinigen und Ablagerungen oder Verschmutzungen nicht zu lange im Pool zu belassen, um Schäden oder Schwierigkeiten bei der Reinigung zu vermeiden. Bevor Sie mit der Reinigung beginnen, stellen Sie sicher, dass die Wasserchemie im Gleichgewicht ist und der pH-Wert auf das richtige Niveau eingestellt ist.

  • Was ist der Unterschied zwischen halbautomatischer und vollautomatischer Reinigung?

    Bei der halbautomatischen Reinigung wird der Poolroboter über den Skimmer oder Oberflächenabsauger an die Filteranlage angeschlossen und von deren Saugleistung angetrieben. Der Poolroboter bewegt sich dann eigenständig durch den Pool und sammelt dabei Schmutz und Ablagerungen ein. Der Schmutz wird durch die Filteranlage herausgefiltert und im Filterkorb des Poolroboters gesammelt.

    Beim vollautomatischen Poolroboter hingegen verfügt er über eine eigene Steuerung und Antriebssystem per Kabel oder Akku. Dadurch kann er unabhängig von der Filteranlage und deren Laufzeit arbeiten. Der Poolroboter bewegt sich eigenständig im Pool und reinigt den Boden, die Wände und möglicherweise auch die Wasserlinie. Der Schmutz wird in einem speziellen Auffangbehälter im Poolroboter aufgefangen, wie beispielsweise einem Filtersack, einer Filterbox oder einer Kartusche. Nach der Reinigung kann der Auffangbehälter entnommen und der Schmutz entsorgt oder gereinigt werden.

    Die Verwendung eines Poolroboters bietet den Vorteil einer gründlichen und effizienten Reinigung, da er speziell für diese Aufgabe entwickelt wurde. Durch den eigenen Antrieb und die unabhängige Steuerung kann der Poolroboter den gesamten Poolbereich abdecken und selbst schwer erreichbare Stellen erreichen. Dies reduziert den manuellen Aufwand erheblich und sorgt für eine verbesserte Poolhygiene.

    Es ist wichtig, den Auffangbehälter des Poolroboters regelmäßig zu leeren oder zu reinigen, um eine optimale Reinigungsleistung aufrechtzuerhalten. Die Häufigkeit hängt von der Verschmutzung des Pools ab und kann je nach Bedarf variieren.

     

  • Ist die Beckenform bei der Poolreinigung entscheidend?

    Die Beckenform ist für eine optimale Poolreinigung nicht entscheidend. Bei der manuellen Poolreinigung spielt die Beckenform keine Rolle, da die Reinigung mit Schlauch, Telestange und Bodensauger unabhängig von der Form des Pools durchgeführt wird.

    Auch bei der halbautomatischen oder vollautomatischen Reinigung sind die meisten Poolreinigungsgeräte in der Lage, mit verschiedenen Beckenformen umzugehen. Moderne Poolroboter und Poolsauger sind so konzipiert, dass sie sich an die Beckenkonturen anpassen können und effektiv den Poolboden, die Wände und möglicherweise auch die Wasserlinie reinigen können, unabhängig von der Form des Pools. Diese Geräte verfügen über bewegliche Bürsten, Rollen oder Räder, die es ihnen ermöglichen, sich durch den Pool zu bewegen und eine gründliche Reinigung durchzuführen.

    Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass bestimmte Beckenmerkmale wie Treppen, Ecken oder andere ungewöhnliche Formen möglicherweise eine zusätzliche Aufmerksamkeit erfordern, um sicherzustellen, dass diese Bereiche ordnungsgemäß gereinigt werden. In solchen Fällen kann es hilfreich sein, den Poolroboter oder Poolsauger gezielt in diese Bereiche zu lenken oder zusätzliche manuelle Reinigungsschritte durchzuführen, um sicherzustellen, dass der gesamte Pool gründlich gereinigt wird.

  • Wie lange dauert die Poolreinigung?

    Die Dauer der Poolreinigung kann je nach Reinigungsmethode und Beckengröße variieren. Hier sind einige geschätzte Zeitrahmen:

    1. Manuelle Poolreinigung: Die manuelle Reinigung per Hand kann je nach Beckengröße und Verschmutzungsgrad etwa 30 Minuten bis eine Stunde in Anspruch nehmen. Dies umfasst das Reinigen des Poolbodens, der Wände und möglicherweise auch der Wasserlinie mit einem Schlauch, einer Bürste und einem Bodensauger.

    2. Halbautomatische Poolroboter: Halbautomatische Poolroboter, die über die Filteranlage angetrieben werden, benötigen in der Regel etwas mehr Zeit, um den gesamten Pool gründlich zu reinigen. Je nach Beckengröße und Reinigungseinstellungen kann die Reinigung mit einem halbautomatischen Poolroboter etwa 1 bis 2 Stunden dauern. Der Roboter bewegt sich eigenständig im Pool und sammelt dabei Schmutz und Ablagerungen ein.

    3. Vollautomatische Poolroboter: Vollautomatische Poolroboter mit eigenem Antrieb und Steuerungssystem bieten oft eine effizientere Reinigung. Diese Roboter können den Pool unabhängig von der Filteranlage reinigen und arbeiten in der Regel schneller als halbautomatische Modelle. Die Laufzeit eines vollautomatischen Poolroboters liegt normalerweise bei etwa 90 Minuten, kann aber je nach Modell und Beckengröße variieren.

    Es ist wichtig zu beachten, dass die angegebenen Zeitrahmen allgemeine Schätzungen sind und von verschiedenen Faktoren abhängen, einschließlich der Beckengröße, des Verschmutzungsgrads, der Leistung des Reinigungsgeräts und der Effizienz des Reinigungsprozesses. Es kann auch einige zusätzliche Zeit in Anspruch nehmen, um den Poolroboter vorzubereiten, zu programmieren und nach der Reinigung zu reinigen oder zu entleeren.

  • Was kann ich tun wenn meine Poolpumpe laut ist?

    Wenn Ihre Poolpumpe laut ist, können Sie die folgenden Schritte unternehmen, um das Problem zu lösen:

    1. Überprüfen Sie die Gleitringdichtung: Eine defekte Gleitringdichtung kann zu Geräuschen führen. Schalten Sie die Poolpumpe aus und öffnen Sie den Pumpenkorb. Überprüfen Sie den Zustand der Gleitringdichtung auf Anzeichen von Verschleiß oder Beschädigung. Wenn sie beschädigt ist, sollte sie ausgetauscht werden.

    2. Austausch der Gleitringdichtung: Der Austausch der Gleitringdichtung kann in der Regel selbst durchgeführt werden. Sie können eine Ersatzdichtung in der Regel beim Anbieter der Anlagen erwerben. Befolgen Sie die Anweisungen des Herstellers zur richtigen Installation der neuen Dichtung. Achten Sie darauf, dass alle Teile korrekt positioniert und festgezogen sind.

    3. Überprüfen Sie andere Komponenten: Wenn das Geräusch nach dem Austausch der Gleitringdichtung weiterhin besteht, sollten Sie auch andere Komponenten der Poolpumpe überprüfen. Stellen Sie sicher, dass die Pumpe auf einer stabilen Oberfläche steht und richtig ausgerichtet ist. Überprüfen Sie die Schrauben und Befestigungen, um sicherzustellen, dass sie fest angezogen sind.

    4. Konsultieren Sie einen Fachmann: Wenn das Geräusch trotz des Austauschs der Gleitringdichtung und der Überprüfung der anderen Komponenten weiterhin besteht, sollten Sie einen Fachmann hinzuziehen. Ein professioneller Pooltechniker kann die Pumpe gründlich überprüfen und mögliche weitere Probleme identifizieren, die zu den Geräuschen führen könnten. Sie können auch professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, wenn Sie sich unsicher sind oder nicht über die erforderlichen Kenntnisse oder Werkzeuge verfügen, um die Reparatur selbst durchzuführen.

    Es ist wichtig, auf Geräusche der Poolpumpe zu achten und etwaige Probleme so früh wie möglich zu beheben. Eine laute Poolpumpe kann auf ernsthafte Defekte hinweisen und sollte nicht ignoriert werden, um Schäden zu vermeiden und die ordnungsgemäße Funktion des Poolsystems aufrechtzuerhalten.

     

  • Beim Filtervorgang gerät Sand ins Becken, worin könnte die Ursache liegen?

    Wenn Sand während des Filtervorgangs in das Becken gelangt, gibt es verschiedene mögliche Ursachen für diese Verschmutzung:

    1. Falsche Sandkörnung: Die eingefüllte Sandkörnung im Filter könnte zu fein sein. Es ist wichtig, die vom Hersteller empfohlene Sandkörnung für den Filter zu verwenden. Wenn der Sand zu fein ist, kann er durch den Filter gelangen und ins Becken gespült werden. Überprüfen Sie die Herstellerangaben des Filters und stellen Sie sicher, dass der verwendete Sand die richtige Körnung aufweist. Wenn nicht, sollte der Sand ausgetauscht werden.

    2. Defekter unterer Wasserverteiler: Der untere Wasserverteiler im Sandfilter kann defekt sein, was dazu führt, dass Sand in das Becken gelangt. Der untere Wasserverteiler verteilt das Wasser gleichmäßig über den Sand und verhindert, dass Sand in den Pool gelangt. Überprüfen Sie den Siebkorb und die Filterschlitzröhrchen des unteren Wasserverteilers auf Defekte oder Schäden. Wenn sie beschädigt sind, sollten sie ausgetauscht werden um sicherzustellen, dass der Filter ordnungsgemäß funktioniert und kein Sand ins Becken gelangt.

    3. Zu kleiner oder falsch dimensionierter Filterkessel: Wenn der Filterkessel nicht ausreichend groß ist, kann es zu einem Druckanstieg im System kommen, was dazu führen kann, dass Sand durch die Filtermedien gedrückt wird und ins Becken gelangt.

      Es ist wichtig sicherzustellen, dass der Filterkessel die richtige Größe und Kapazität für den Pool hat. Die Größe des Kessels hängt von der Beckengröße, der Wassermenge und anderen Faktoren ab. Wenn der Kessel zu klein ist, sollten Sie in Betracht ziehen, einen größeren Kessel zu installieren, um die Filterleistung zu verbessern und den Eintrag von Sand ins Becken zu verhindern.

    .

  • Wie bekomme ich feinen Sand aus meinem Pool?

    Um feinen Sand aus Ihrem Pool zu entfernen, können Sie folgende Methoden anwenden:

    1. Manuelles Absaugen über die Filteranlage: Schließen Sie den Poolreinigungsschlauch an den Skimmer oder die Oberflächenabsaugung an und schalten Sie die Filteranlage ein. Verwenden Sie einen Poolboden- oder Handstaubsauger, um den feinen Sand vom Boden des Pools abzusaugen. Der Sand wird dann durch den Filter der Poolanlage geführt und herausgefiltert. Achten Sie darauf, dass der Filtersack oder die Filterkartusche eine ausreichend feine Maschenweite (z. B. 60 µm) haben, um den feinen Sand effektiv zu filtern. Überprüfen Sie regelmäßig den Filter und reinigen oder spülen Sie ihn gegebenenfalls, um eine optimale Filtration aufrechtzuerhalten.

    2. Verwendung eines Poolroboters mit feinem Filter: Ein Poolroboter ist eine automatisierte Reinigungslösung, die den Poolboden und die Wände reinigen kann. Wählen Sie einen Poolroboter, der mit einem feinen Filter (z. B. 60 µm) ausgestattet ist, der speziell für das Auffangen von feinem Sand entwickelt wurde. Der Poolroboter wird unabhängig von der Filteranlage betrieben und sammelt den Sand während des Reinigungsvorgangs in seinem Filter auf. Entleeren Sie regelmäßig den Filtersack des Poolroboters, um eine optimale Reinigungsleistung aufrechtzuerhalten.

    Beide Methoden können dazu beitragen, den feinen Sand aus dem Pool zu entfernen. Wählen Sie diejenige, die am besten zu Ihren Bedürfnissen und Ihrem Pool passt. Beachten Sie, dass es je nach Menge des Sandes und der Filterleistung einige Zeit dauern kann, bis der Sand vollständig entfernt ist. Überprüfen Sie regelmäßig den Zustand des Poolwassers und führen Sie gegebenenfalls weitere Reinigungsmaßnahmen durch, um ein sauberes und klares Poolwasser zu gewährleisten.

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Das Wasser im Pool beheizen

  • Wärmepumpe mit Zeitschaltuhr verbinden und Durchflusswächter vorhanden?

    Ja, es ist möglich, eine unserer Wärmepumpe mit einer Zeitschaltuhr zu verbinden. Eine Zeitschaltuhr ermöglicht es Ihnen, die Betriebszeiten der Wärmepumpe zu programmieren und so die Poolheizung nach Bedarf automatisch ein- und auszuschalten. Dies kann dazu beitragen, die Energieeffizienz zu verbessern und den Betrieb der Wärmepumpe an Ihre individuellen Anforderungen anzupassen. Diverse Anlagen verfügen über einen integrierten Timer, hier wäre eine Zeitschaltuhr überflüssig. Alternativ können die großen Anlagen sogar elektrisch mit einer Umwälzpumpe gleich geschlossen werden, dies ist nicht zwingend erforderlich, aber möglich.

    Ein Durchflusswächter ist eine sinnvolle Ergänzung für eine Wärmepumpe. Der Durchflusswächter überwacht den Durchfluss des Poolwassers und stellt sicher, dass die Wärmepumpe nur betrieben wird, wenn ausreichend Wasser durch das System fließt. Ein ausreichender Durchfluss ist wichtig, um eine optimale Leistung und Effizienz der Wärmepumpe zu gewährleisten und Schäden durch eine unzureichende Wasserzufuhr zu vermeiden. Der Mindestdurchfluss wird bei jeder Wärmepumpe angegeben. Wenn zb eine Anlage einen Mindestdurchfluss von 8 m³/h benötigt und Sie nur eine Umwälzpumpe mit 6 m³/h besitzen, kann es sein, dass die Wärmepumpe in einem Fehlercode steht und nicht arbeiten. Dies kann zb einen Fehlercode E17 / PL und co auslösen. Hier wäre es ratsam, die Durchflussmenge zu beachten.

    Sollte das Wasser abrupt bei einer Wärmepumpe weg sein, sprich kein Durchfluss herrschen, geht die Anlage in den Fehler und sollte bei einer Wasserzufuhr und benötigten Durchfluss wieder anspringen – es kann aber auch ein Neustart der Anlage notwendig sein.

  • Was ist eine Full Inverter und eine On / Off Wärmepumpe?

    Eine Full-Inverter-Wärmepumpe und eine On/Off-Wärmepumpe sind zwei verschiedene Arten von Wärmepumpen, die sich in ihrer Funktionsweise und Effizienz unterscheiden.

    1. Full-Inverter-Wärmepumpe: Eine Full-Inverter-Wärmepumpe verfügt über einen Inverter-Kompressor, der die Drehzahl des Kompressors kontinuierlich an die aktuellen Heizbedürfnisse anpasst. Das bedeutet, dass der Kompressor seine Leistung stufenlos regeln kann, um die gewünschte Heizleistung zu liefern. Dadurch kann die Full-Inverter-Wärmepumpe die Effizienz verbessern und Energie sparen, da sie nur die benötigte Leistung liefert. Die Temperatur des Poolwassers kann präzise gesteuert und konstant gehalten werden. Full-Inverter-Wärmepumpen sind in der Regel etwas teurer, bieten jedoch einen höheren Komfort und eine höhere Energieeffizienz.

    2. On/Off-Wärmepumpe: Eine On/Off-Wärmepumpe arbeitet mit einem Kompressor, der entweder eingeschaltet (On) oder ausgeschaltet (Off) ist. Wenn die gewünschte Temperatur erreicht ist, schaltet sich der Kompressor aus und startet wieder, wenn die Temperatur abfällt. Dieses Ein- und Ausschalten des Kompressors führt zu einem zyklischen Betrieb und kann zu geringfügigen Temperaturschwankungen im Poolwasser führen. On/Off-Wärmepumpen sind in der Regel günstiger als Full-Inverter-Wärmepumpen, aber sie können etwas weniger effizient sein und sind stromintensiver als eine Inverter Anlage.

    3. Zusätzlich gibt es noch Unterschiede im Design. Zb gibt es Inverter Anlagen mit seitlichem Lufteingang und hinterem Auslass, während die On Off Anlagen eher das klassische Design mit vorderem Anzug und hinteren Ablass besitzen. Dadurch haben die Inverter in der Regel auch einen größeren Spielraum beim Aufstellen der Anlage.

    Zusätzlich zu den genannten Geräten gibt es noch die kleinen Mini Wärmepumpen, diese verhalten sich wie die On/Off Anlagen und sind gerade für kleine Becken, sowie Aufstellbecken eine perfekte Lösung.

  • Brauche ich eine Poolheizung?

    Eine Poolheizung ist keine zwingende Voraussetzung für den Betrieb eines Swimmingpools, sondern eine optionale Komponente, die von individuellen Vorlieben und Anforderungen abhängt.

    Die Entscheidung, ob Sie eine Poolheizung benötigen, hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter:

    Nutzungsdauer: Wenn Sie den Pool das ganze Jahr über oder außerhalb der warmen Sommermonate nutzen möchten, kann eine Poolheizung von Vorteil sein. Sie ermöglicht es Ihnen, das Wasser auf eine angenehme Bade- und Schwimmtemperatur zu erwärmen, selbst wenn die Außentemperaturen kühler sind. Die neusten Wärmepumpen können sogar das Wasser kühlen, was in sehr heißen Perioden oder Gebieten ebenfalls sehr hilfreich ist.

    Klima: Wenn Sie in einer Region mit kühlerem Klima leben, in der die Sonneneinstrahlung begrenzt ist, kann eine Poolheizung die Wassertemperatur auf einem angenehmen Niveau halten und die Badesaison verlängern.

    Komfort: Eine Poolheizung bietet den Vorteil, dass das Wasser immer eine konstante Temperatur hat, unabhängig von den Wetterbedingungen. Dadurch wird der Badekomfort erhöht, und Sie können den Pool zu jeder Zeit genießen, ohne auf die Sonneneinstrahlung angewiesen zu sein.

    Strom: Durch die Kombination einer Wärmepumpe mit Solarstrom können Sie Ihren Pool umweltfreundlich und energieeffizient beheizen. Indem Sie den von Ihrer Solaranlage erzeugten Strom nutzen, um die Wärmepumpe zu betreiben, reduzieren Sie den Bedarf an konventionellem Strom aus dem Netz und nutzen stattdessen eine erneuerbare Energiequelle. Dies hilft dabei, den ökologischen Fußabdruck Ihres Pools zu verringern und zur Nachhaltigkeit beizutragen.

    Damit die Solaranlage zur Poolheizung beitragen kann, ist es wichtig, dass sie ausreichend Kapazität hat um genügend Strom für den Betrieb der Wärmepumpe bereitzustellen. Eine 230-Volt-Stromversorgung im Außenbereich und entsprechende Absicherungen sind ebenfalls erforderlich um sicherzustellen, dass der Betrieb der Poolheizung ordnungsgemäß und sicher erfolgt. Es ist ratsam, einen Fachmann hinzuzuziehen, um die Machbarkeit der Integration einer Poolheizung mit Solarstrom in Ihr bestehendes System zu prüfen und sicherzustellen, dass alle elektrischen Komponenten den geltenden Sicherheitsstandards entsprechen.

  • Bis auf welche Temperatur sollte das Poolwasser geheizt werden?

    Die Wohlfühltemperatur des Poolwassers liegt normalerweise zwischen 24 und 28°C. Diese Temperatur wird von den meisten Menschen als angenehm empfunden, um darin zu schwimmen und sich zu erfrischen.

    Es ist wichtig zu beachten, dass die ideale Temperatur auch von individuellen Vorlieben, dem Verwendungszweck des Pools und den klimatischen Bedingungen abhängen kann. Einige Personen bevorzugen möglicherweise wärmeres Wasser, insbesondere für therapeutische Zwecke oder wenn der Pool in kälteren Regionen genutzt wird.

    Eine zu hohe Wassertemperatur kann jedoch unangenehm sein und den Energieverbrauch der Poolheizung erhöhen. Es ist ratsam, die Temperatur so einzustellen, dass sie den persönlichen Vorlieben entspricht und gleichzeitig eine effiziente Nutzung der Poolheizung ermöglicht.

    In der Regel haben die Wärmepumpen eine maximale Heiztemperatur von 40 °C. Diese erreichen die Anlagen je nach Situation auch, nur schneller oder langsamer. In der Faustregel heißt es, 1 Grad in 4 Stunden. So schnell heizt eine Wärmepumpe das Wasser bei ausreichender Leistung. Ist eine stärkere Wärmepumpe in Verwendung, könnte das Becken auch schneller die Zieltemperatur erreichen, allerdings benötigen Sie dann eventuell auch eine stärkere Umwälzpumpe.

  • Welche Möglichkeiten der Poolheizung gibt es?

    Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einen Pool zu beheizen. Hier sind die vier gängigsten Optionen im Detail:

    1. Wärmepumpe: Eine Wärmepumpe entzieht der Umgebungsluft Wärme und gibt sie an das Poolwasser ab. Sie arbeitet unabhängig von der Lufttemperatur und ist daher auch bei kühlerem Wetter effektiv. Wärmepumpen sind energieeffizient und bieten eine gute Heizleistung. Sie sind jedoch in der Anschaffung etwas teurer als andere Heizungsoptionen.

    2. Heizungswärmetauscher: Ein Heizungswärmetauscher nutzt die Wärmequelle der Hausheizung, um das Poolwasser zu erwärmen. Dabei wird das Poolwasser durch einen Wärmetauscher gepumpt, der mit dem Heizungssystem des Hauses verbunden ist. Diese Methode ist vergleichsweise kostengünstig, erfordert jedoch eine Integration in den Schwimmbad- und Heizungskreislauf des Hauses, was manchmal technisch anspruchsvoll sein kann.

    3. Elektrowärmetauscher: Ein Elektrowärmetauscher nutzt elektrische Energie, um das Poolwasser zu erwärmen. Dabei fließt das Wasser durch einen Wärmetauscher, der durch elektrischen Strom erhitzt wird. Elektrowärmetauscher sind einfach zu installieren und haben niedrige Anschaffungskosten, aber die Betriebskosten können aufgrund des Stromverbrauchs höher sein.

    4. Solarabsorber: Ein Solarabsorber besteht aus Sonnenkollektoren, die das Sonnenlicht absorbieren und die gewonnene Wärme an das Poolwasser abgeben. Diese Methode ist kostengünstig in der Anschaffung und im Unterhalt, da sie keine zusätzliche Energie benötigt. Allerdings ist die Erwärmung des Beckenwassers stark von der Sonneneinstrahlung abhängig und kann bei bewölktem Wetter oder in den kühleren Jahreszeiten begrenzt sein.

    Die Wahl der geeigneten Poolheizung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Budget, der gewünschten Heizleistung, den klimatischen Bedingungen und den individuellen Vorlieben. Es kann auch sinnvoll sein, verschiedene Heizungsoptionen zu kombinieren, um eine effiziente und zuverlässige Poolheizung zu erreichen.

  • Wo muss die Heizung installiert werden bzw. wie viel Platz benötigt diese?

    Grundsätzlich gilt: Je näher die Poolheizung am Schwimmbad installiert ist, umso besser. Leitungen sollten immer so kurz wie möglich gehalten werden. Es ist aber auch möglich, die Poolheizung weiter weg aufzustellen, dann muss aber zwingend eine leistungsstarke Umwälzpumpe verwendet werden.

    Der Platzbedarf richtet sich nach der Art der gewählten Poolheizung. Eine Wärmepumpe benötigt ca. eine Stellfläche von ca. 40 × 90 cm ( Modellabhängig ), ein Elektrowärmetauscher oder ein Heizungswärmetauscher deutlich weniger.

    Beim Solarabsorber gilt folgende Faustformel:

    Bei einem abgedeckten Schwimmbad sollte die Absorberfläche ca. 60 % der Wasseroberfläche des Pools betragen.
    Bei einem Pool ohne Abdeckung muss die Absorberfläche sogar so groß sein, wie die Wasseroberfläche.

    Selbstverständlich sollten Solarabsorber so positioniert sein, dass sie eine optimale Sonneneinstrahlung haben. Im Idealfall werden sie mit einer Neigung von 30° montiert.

  • Wie funktioniert ein Wärmetauscher und wie wird er gesteuert?

    Ein Wärmetauscher, sei es ein Elektrowärmetauscher oder ein Heizungswärmetauscher, arbeitet aufgrund des Prinzips des Wärmeaustauschs. Hier ist eine Beschreibung der Funktionsweise und Steuerung für beide Arten:

    Funktionsweise:

    • Elektrowärmetauscher: Der Elektrowärmetauscher besteht aus einem geschlossenen Gehäuse mit einer Heizwendel im Inneren. Die Heizwendel wird durch elektrischen Strom erhitzt. Das Beckenwasser strömt um die Heizwendel herum und wird dadurch erwärmt. Der erhitzte Wasserkreislauf des Pools wird über den Wärmetauscher geleitet, um die gewünschte Temperatur zu erreichen.
    • Heizungswärmetauscher: Der Heizungswärmetauscher funktioniert ähnlich wie der Elektrowärmetauscher, jedoch wird hier das Warmwasser der Hausheizungsanlage verwendet, um die Heizwendel im Wärmetauscher zu erhitzen. Das erwärmte Wasser des Heizungskreislaufs durchströmt den Wärmetauscher und gibt dabei Wärme an das Poolwasser ab.

    Steuerung:

    • Elektrowärmetauscher: Die Steuerung eines Elektrowärmetauschers erfolgt normalerweise über ein Bedienpanel, das am Gerät selbst angebracht ist. Hier können die gewünschte Temperatur und andere Einstellungen vorgenommen werden. Der Elektrowärmetauscher wird in der Regel automatisch ein- und ausgeschaltet, um die gewünschte Wassertemperatur aufrechtzuerhalten.
    • Heizungswärmetauscher: Die Steuerung eines Heizungswärmetauschers erfolgt über die Hausheizungsanlage. Das Heizsystem des Hauses regelt die Wärmezufuhr zum Heizungswärmetauscher, abhängig von den eingestellten Parametern und der gewünschten Temperatur. Es kann ein separates Steuergerät für den Heizungswärmetauscher verwendet werden, um die Temperatur im Pool zu überwachen und die Heizungsanlage entsprechend zu steuern.
  • Sind Solarabsorber als Heizung ausreichend und wie viele benötige ich?

    Die Effektivität eines Solarabsorbers als Poolheizung hängt stark von den örtlichen Sonnenverhältnissen ab. In Regionen mit einer ausreichenden Sonneneinstrahlung können Solarabsorber eine effektive und kostengünstige Möglichkeit sein, um das Poolwasser zu erwärmen. Wenn jedoch die Sonneneinstrahlung begrenzt ist oder wenn das Schwimmbecken außerhalb der Sommermonate genutzt werden soll, kann ein Solarabsorber möglicherweise nicht ausreichen, um die gewünschte Wassertemperatur zu erreichen.

    Die Anzahl der benötigten Solarabsorber hängt von der Größe des Pools und der gewünschten Heizleistung ab. Wie bereits erwähnt, sollte die Absorberfläche bei einem abgedeckten Pool etwa 60% der Wasseroberfläche betragen, während bei einem unbedeckten Pool die Absorberfläche der Wasseroberfläche entsprechen sollte. Es ist wichtig, die spezifischen Empfehlungen des Herstellers zu beachten und gegebenenfalls eine Beratung von Experten einzuholen, um die richtige Anzahl und Größe der Solarabsorber für Ihren Pool zu bestimmen.

    Es ist auch zu beachten, dass Solarabsorber allein von der Sonneneinstrahlung abhängen, was bedeutet, dass die Wassertemperatur stark von den Wetterbedingungen und der Sonneneinstrahlung abhängt. Daher kann es in einigen Fällen sinnvoll sein, den Solarabsorber mit einer anderen Poolheizung zu kombinieren, um eine konstante und zuverlässige Wassertemperatur zu gewährleisten, insbesondere außerhalb der warmen Sommermonate.

  • Wie weit können Solarabsorber vom Becken entfernt sein?

    Wie bei allen Poolheizungen gilt, je näher der Solarabsorber am Pool montiert ist, umso weniger Wärmeverlust entsteht durch die Zuleitung des erwärmten Wassers zum Pool. Zusätzlich ist es empfehlenswert, den Rücklauf vom Absorber zum Pool gut zu isolieren, um dem Wärmeverlust in der Leitung vorzubeugen.

    Wenn der Solarabsorber einige Meter vom Becken entfernt installiert werden muss, sollten folgende Punkte beachtet werden:

    1. Isolierung der Leitungen: Die Zuleitungen und der Rücklauf zwischen dem Solarabsorber und dem Pool sollten gut isoliert sein, um Wärmeverluste in der Leitung zu minimieren. Dadurch wird sichergestellt, dass die erwärmte Flüssigkeit möglichst wenig Wärme auf dem Weg zum Pool verliert.

    2. Verwendung von größeren Rohrdurchmessern: Je größer der Rohrdurchmesser ist, desto geringer sind die Reibungsverluste und der Druckabfall in der Leitung. Dies ermöglicht eine effizientere Übertragung der Wärmeenergie vom Solarabsorber zum Pool.

    3. Berücksichtigung des Höhenunterschieds: Wenn der Solarabsorber höher oder tiefer als der Pool installiert ist, muss der Höhenunterschied in die Planung einbezogen werden. Der Druck und die Durchflussrate können sich aufgrund der Höhendifferenz ändern, was die Leistung der Poolheizung beeinflussen kann.

  • Wie funktioniert eine Wärmepumpe?

    Eine Wärmepumpe für den Pool arbeitet nach dem Prinzip der Wärmeübertragung. Sie nutzt die Umgebungsluft als Wärmequelle und wandelt diese Energie mithilfe eines Kältemittelkreislaufs in Wärme für das Poolwasser um.

    Der Prozess der Wärmeübertragung läuft folgendermaßen ab:

    1. Verdampfung: Die Wärmepumpe entzieht der Umgebungsluft Wärme, indem ein Kältemittel im Verdampfer verdampft. Das Kältemittel hat einen niedrigen Siedepunkt, sodass es bereits bei niedrigen Temperaturen verdampfen kann.

    2. Kompression: Der Verdampfungsprozess erzeugt gasförmiges Kältemittel, das anschließend von einem Kompressor angesaugt und komprimiert wird. Durch die Kompression erhöht sich der Druck und die Temperatur des Kältemittels.

    3. Kondensation: Das komprimierte Kältemittel gibt die gespeicherte Wärmeenergie im Kondensator an das Poolwasser ab. Dadurch erhitzt sich das Poolwasser und die Temperatur steigt.

    4. Expansion: Nach der Kondensation wird das abgekühlte Kältemittel in das Expansionsventil geleitet, wo es entspannt wird. Durch die Expansion sinkt der Druck und die Temperatur des Kältemittels wieder, und der Kreislauf beginnt von vorne.

    Die Wärmepumpe wird über das Stromnetz des Hauses betrieben. Sie benötigt elektrische Energie, um den Kompressor anzutreiben und den Kreislauf in Gang zu setzen. Die Effizienz einer Wärmepumpe wird in Form des COP (Coefficient of Performance) angegeben. Je höher der COP-Wert, desto effizienter arbeitet die Wärmepumpe.

    Bei der Auswahl einer Wärmepumpe für den Pool ist es wichtig, die Beckengröße, das Beckenvolumen und die klimatischen Bedingungen der Region zu berücksichtigen. Der Service kann eine geeignete Wärmepumpe empfehlen, die den individuellen Anforderungen entspricht und eine effiziente Beheizung des Pools ermöglicht.

     

  • Welche Wärmepumpe ist für meinen Pool geeignet?

    Die Dimensionierung der Wärmepumpe ist ein wichtiger Aspekt, um sicherzustellen, dass sie ausreichend Leistung für das erwünschte Aufheizen des Pools bietet. Die Faustformel von 1 kW Heizleistung pro 5 Kubikmeter Wasservolumen ist eine gute Richtlinie, um die geeignete Leistung der Wärmepumpe zu bestimmen.

    Für einen Pool mit den Maßen 800 x 400 x 150 cm und einem Volumen von 43 m³ würde eine Wärmepumpe mit mindestens 9 kW Heizleistung empfohlen. Es ist wichtig, dabei auf die Angaben zur Heizleistung bei den spezifischen Luft- und Wassertemperaturen zu achten, da diese Werte die tatsächliche Leistungsfähigkeit der Wärmepumpe beeinflussen können.

    Es ist ratsam, eine etwas größere Wärmepumpe zu wählen ( statt 9 zb 11 oder 15 kW ), um eventuelle Leistungslücken aufgrund von Temperaturunterschieden oder anderen Faktoren auszugleichen. Sie können auch noch größere Anlagen verwenden, entscheidend ist die benötigte Wasserdurchflussmenge. Diese muss nämlich die Umwälzpumpe Ihrer Filteranlage schaffen können, damit die Wärmepumpe arbeitet.

     

  • Wo muss die Wärmepumpe platziert werden?

    Es ist ideal, die Wärmepumpe möglichst nahe am Pool zu platzieren, um den Wärmeverlust in den Zuleitungen so gering wie möglich zu halten. Eine kurze Distanz zwischen der Wärmepumpe und dem Pool verringert den Energieverlust durch Wärmeleitung und ermöglicht eine effizientere Übertragung der Wärmeenergie in das Poolwasser.

    Idealerweise wird die Wärmepumpe in der Nähe des Pooltechnikraums oder in unmittelbarer Nähe des Pools aufgestellt. Die genaue Platzierung hängt von den örtlichen Gegebenheiten und der Poolanlage selbst ab. Wichtig ist, dass ausreichend Platz für den Aufbau, die Luftzirkulation und den Wartungszugang zur Verfügung steht.

    Es wird empfohlen, die Wärmepumpe auf einer stabilen, ebenen Fläche zu installieren, die eine gute Entwässerung ermöglicht. Zudem sollte genügend Freiraum um die Wärmepumpe herum vorhanden sein, um eine gute Luftzirkulation zu gewährleisten und den Zugang für eventuelle Wartungsarbeiten zu erleichtern.

  • Kann die Wärmepumpe im Winter stehen bleiben?

    Eine Pool-Wärmepumpe kann im Winter im Freien stehen bleiben, wenn sie entsprechend vorbereitet und geschützt wird. Es ist wichtig, die Wärmepumpe vor Frost zu schützen, da dies zu Schäden führen kann.

    Die genaue Vorgehensweise kann je nach Hersteller und Modell der Wärmepumpe variieren, daher ist es ratsam, die Anleitung des Herstellers zu konsultieren. In der Regel umfasst die Winterlagerung der Wärmepumpe folgende Schritte:

    1. Entleerung: Die Wärmepumpe sollte vollständig entleert werden, um das Risiko von Frostschäden zu minimieren. Dies kann durch das Öffnen von Entleerungsventilen oder das Ablassen des Wassers aus der Wärmepumpe erfolgen. Zur Sicherheit muss die Anlage gekippt und das Wasser vollständig abgelassen.

    2. Abdeckung: Um die Wärmepumpe vor Witterungseinflüssen zu schützen, kann eine Abdeckung verwendet werden. Es gibt spezielle Abdeckungen für Wärmepumpen, die vor Regen, Schnee und Eis schützen.

    3. Schutz vor Frost: Um sicherzustellen, dass keine Frostschäden auftreten, kann es sinnvoll sein, zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen, wie z.B. das Isolieren der Zuleitungen und das Abdecken der Wärmepumpe mit isolierendem Material.

    Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Lagerungsanforderungen von der Region und den klimatischen Bedingungen abhängen können. In Gebieten mit sehr kalten Temperaturen kann es notwendig sein, die Wärmepumpe vollständig zu entleeren und in einem geschützten Innenbereich zu lagern

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Pool Zubehör

  • Worauf kommt es bei einer Gegenstromanlage an?

    Bei der Auswahl einer passenden Gegenstromanlage (bzw. Gegenschwimmanlage) spielen die gewünschte Leistung und die geplante Nutzung eine entscheidende Rolle.

    Gegenstromanlagen bieten eine Bandbreite an Leistungsoptionen, die bei 20m³ Fördervolumen pro Stunde beginnen und sich bis zu 600m³ pro Stunde erstrecken. Anlagen im niedrigeren Leistungsbereich ermöglichen ein entspanntes Schwimmen gegen die Strömung und erfüllen dabei ihre Funktion vollkommen. Wenn Sie jedoch ein sportliches Training im Pool bevorzugen, sollten Sie sich für eine Gegenstromanlage mit einem Volumenstrom von 40 bis 70 m³ entscheiden. In diesem Bereich erhalten Sie eine stärkere Strömung, die ein anspruchsvolles Schwimmen ermöglicht.

    Es ist wichtig zu beachten, dass Gegenstromanlagen mit einer höheren Leistung eher für den professionellen Einsatz gedacht sind und entsprechend teurer werden. Diese leistungsstarken Anlagen bieten eine intensive Strömung und eignen sich besonders für Schwimmer, die ein intensives Training oder eine gezielte Rehabilitation durchführen möchten.

    Bei der Auswahl einer Gegenstromanlage sollten Sie auch den verfügbaren Platz in Ihrem Pool oder Schwimmbereich berücksichtigen. Messen Sie den zur Verfügung stehenden Raum und wählen Sie eine Anlage, die sich gut in Ihren Pool integrieren lässt.

  • Worin liegt der Unterschied zwischen einer Einhänge-Gegenstromanlage und einer Einbau-Gegenstromanlage?

    Die Einhänge-Gegenstromanlage ist eine praktische Option, um auch bei einem bereits bestehenden Pool die Vorteile einer Gegenstromanlage zu genießen. Sie kann einfach am Beckenrand installiert werden und ist sofort einsatzbereit. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Art von Gegenstromanlage im Winter entfernt werden muss, um Schäden durch Frost zu vermeiden.

    Im Gegensatz dazu erfordert die Einbau-Gegenstromanlage eine Planung bereits beim Bau eines neuen Pools. Sie kann jedoch auch nachträglich mit größerem Aufwand in die Poolwand integriert werden. Diese Art der Gegenstromanlage bietet den Vorteil einer dauerhaften Installation und harmonischen Integration in das Gesamtdesign des Pools.

    Bei der Entscheidung zwischen einer Einhänge-Gegenstromanlage und einer Einbau-Gegenstromanlage sollten Sie sowohl die baulichen Gegebenheiten als auch Ihre persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse berücksichtigen. Ein Fachhändler oder Poolbauer kann Sie bei der Wahl der richtigen Gegenstromanlage entsprechend Ihrer individuellen Situation beraten.

  • Wieso eine Solardusche in der Nähe des Pools installieren?

    Die Installation einer Pooldusche in der Nähe des Schwimmbeckens, sei es eine herkömmliche oder Solardusche, ist eine sinnvolle Entscheidung. Sie dient in der Regel dazu, sich vor oder nach dem Baden abzuduschen und bietet eine Reihe von Vorteilen.

    Eine herkömmliche Pooldusche ermöglicht es den Schwimmern, sich vor dem Betreten des Pools von Schmutz, Sonnencreme oder anderen Substanzen zu befreien. Nach dem Schwimmen kann man sich unter der Dusche von Chlor oder Salzwasser reinigen und so Hautirritationen vermeiden. Die Installation einer herkömmlichen Pooldusche erfordert in der Regel einen Wasseranschluss und Abwasserablauf.

    Eine Solardusche hingegen bietet zusätzliche Vorteile. Durch die Nutzung der Sonneneinstrahlung erwärmt sie das Wasser auf natürliche Weise und produziert somit kostenloses Warmwasser. Dies ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch kostengünstig und energieeffizient. Eine Solardusche benötigt keine externe Stromversorgung und kann einfach an eine vorhandene Gartendusche angeschlossen werden.

    Die Installation einer Pooldusche, sei es herkömmlich oder solarbetrieben, trägt zur Hygiene und Komfort beim Schwimmen bei. Sie ermöglicht es den Schwimmern, sich vor und nach dem Baden zu duschen und das Schwimmbecken sauber zu halten. Eine Solardusche bietet zusätzlich den Vorteil der kostenlosen Erwärmung des Wassers durch Sonnenenergie.

  • Poolbeleuchtung? Muss das Wasser abgelassen werden um kaputte Leuchtmittel zu tauschen?

    Bei einem Austausch der Leuchtmittel eines Unterwasserscheinwerfers im Pool muss das Poolwasser nicht abgelassen werden. Der Unterwasserscheinwerfer ist in einem Einbautopf installiert, der genügend Kabel enthält, um das Leuchtmittel über die Wasseroberfläche des Pools zu ziehen. Dadurch kann das defekte Leuchtmittel bequem ausgetauscht werden, ohne dass das Poolwasser abgelassen werden muss.

    Dieser praktische Mechanismus ermöglicht es Poolbesitzern, die Wartung und Instandhaltung ihrer Unterwasserscheinwerfer einfach und effizient durchzuführen, ohne den Aufwand und die Kosten des Poolwasserablasses bewältigen zu müssen. Es ist jedoch wichtig sicherzustellen, dass alle notwendigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, um die elektrische Verbindung während des Leuchtmitteltauschs zu trennen und ein sicheres Arbeiten zu gewährleisten.

  • Wie viele Pool-Leuchten brauche ich für meinen Pool?

    Die Auswahl der Beleuchtung für den Pool hängt stark von den individuellen Vorlieben und Bedürfnissen des Poolbesitzers ab.

    Einige Poolbesitzer bevorzugen eine sehr helle Beleuchtung, die es ihnen ermöglicht, auch bei Dunkelheit sportlich zu schwimmen und eine gute Sicht im Pool zu haben. In diesem Fall könnten Unterwasserscheinwerfer mit höherer Leistung, wie beispielsweise 300 Watt, die richtige Wahl sein. Solche leistungsstarken Scheinwerfer sorgen für eine intensive Beleuchtung des Pools und ermöglichen es, den Poolbereich gut zu sehen.

    Andere Poolbesitzer bevorzugen hingegen eine sanftere und stimmungsvolle Beleuchtung, um eine angenehme Atmosphäre im Poolbereich zu schaffen. Hier könnten Unterwasserscheinwerfer mit niedrigerer Leistung, wie beispielsweise 50 Watt, eine bessere Option sein. Diese Scheinwerfer erzeugen eine gedämpftere Beleuchtung, die für eine Ambiente-Beleuchtung sorgt und den Poolbereich in eine angenehme Atmosphäre taucht.

    Es ist wichtig, dass jeder Poolbesitzer seine individuellen Präferenzen berücksichtigt und die Beleuchtung entsprechend anpasst, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Die Auswahl der richtigen Unterwasserscheinwerfer in Bezug auf ihre Leistung und Anzahl sollte daher auf den persönlichen Vorlieben und der beabsichtigten Nutzung des Pools basieren.

     

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Wasserpflegemittel und Chemikalien

  • Worauf kommt es beim Poolwasser an? (pH-Wert, Chlor usw)

    Eine umfassende Poolpflege besteht aus vier wichtigen Komponenten, die regelmäßig durchgeführt werden sollten, um langfristig Freude an Ihrem Pool zu haben:

    1. pH-Regulierung: Der pH-Wert des Poolwassers sollte zwischen 7,0 und 7,4 liegen, da dies den neutralen Bereich darstellt. Zu Beginn der Badesaison sollte der pH-Wert auf diesen Bereich eingestellt werden, und im weiteren Verlauf sollte er regelmäßig überprüft und bei Bedarf angepasst werden. Ein optimaler pH-Wert sorgt für ein angenehmes Badeerlebnis und schützt sowohl das Poolmaterial als auch die Haut der Badenden.

    2. Desinfektion: Eine wirksame Desinfektion des Poolwassers ist entscheidend, um Keime und Bakterien abzutöten und eine hygienische Umgebung zu gewährleisten. Es stehen verschiedene Methoden zur Verfügung, wie beispielsweise die Zugabe von Chlor, Sauerstoff, Brom oder die Verwendung einer Salzelektrolyse. Je nach gewählter Methode sollten Sie die Dosierung und Anwendungshinweise sorgfältig beachten, um eine effektive Desinfektion zu erreichen.

    3. Algenschutz: Die Bildung von Algen im Pool kann unansehnlich sein und zu einer Beeinträchtigung der Wasserqualität führen. Daher ist es wichtig, einen wirksamen Algenschutz zu verwenden. Sie können ein Algenschutzmittel vorbeugend hinzufügen oder es bei bereits vorhandenen Algenbefall anwenden. Eine kontinuierliche Poolreinigung, die eine optimale Durchströmung und Sauberkeit des Wassers gewährleistet, ist ebenfalls entscheidend, um die Bildung von Algen zu verhindern.

    4. Flockung: Obwohl die Filteranlage des Pools Schmutzpartikel aus dem Wasser entfernt, können kleinste Partikel wie Bakterien oder Keime nur unvollständig herausgefiltert werden. Hier kommt die Flockung ins Spiel. Durch Zugabe eines Flockungsmittels binden sich diese kleinen Schmutzpartikel zu größeren Flocken zusammen, die dann leichter von der Filteranlage aus dem Wasser entfernt werden können. Die Zugabe eines Flockungsmittels verbessert die Filterleistung und trägt zur Klarheit des Poolwassers bei.

    Um sicherzustellen, dass Ihr Pool in einem optimalen Zustand bleibt, ist es wichtig, diese Maßnahmen regelmäßig durchzuführen. Kontrollieren Sie den pH-Wert und führen Sie bei Bedarf Anpassungen durch, desinfizieren Sie das Wasser gemäß den Anweisungen und verwenden Sie gegebenenfalls Algenschutzmittel und Flockungsmittel. Eine regelmäßige Poolreinigung und Wartung gewährleistet nicht nur eine gute Wasserqualität, sondern auch ein angenehmes und sicheres Badeerlebnis für Sie und Ihre Gäste.

  • Welches Wasser darf für einen Pool verwendet werden? (Brunnenwasser, Trinkwasser, Regenwasser....)

    Es ist tatsächlich empfehlenswert, Trinkwasser für Ihren Pool zu verwenden, da dieses in der Regel einen relativ neutralen pH-Wert aufweist. Im Vergleich dazu können Regenwasser und Brunnenwasser bestimmte Eigenschaften aufweisen, die die pH-Wert-Regulierung und die langfristige Poolpflege erschweren können.

    Regenwasser kann aufgrund von Umweltverschmutzung und saurem Regen einen niedrigen pH-Wert haben. Dies bedeutet, dass bei der Verwendung von Regenwasser zur Befüllung des Pools eine zusätzliche Anpassung des pH-Werts erforderlich sein kann, um den optimalen Bereich von 7,0 bis 7,4 zu erreichen.

    Brunnenwasser kann einen hohen Gehalt an Eisenionen aufweisen, was zu Verfärbungen und Ablagerungen führen kann. Dies erfordert eine zusätzliche Behandlung des Wassers, um das Eisen zu entfernen und den pH-Wert zu regulieren. Die Wasserqualität und Zusammensetzung des Brunnenwassers können von Standort zu Standort variieren, daher ist es wichtig, eine Wasseranalyse durchzuführen, um eventuelle Probleme zu identifizieren und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

    Darüber hinaus können Regen- und Brunnenwasser Fremdpartikel wie Schmutz und Metalle enthalten, die die Bauteile des Schwimmbeckens stärker belasten können als Trinkwasser. Dies kann zu Korrosion und einer schnelleren Abnutzung führen. Eine gründliche Filtration und regelmäßige Wartung der Poolanlage sind daher besonders wichtig, um diese Probleme zu minimieren.

    Insgesamt ist es ratsam, Trinkwasser für Ihren Pool zu verwenden, da es normalerweise die beste Wahl für eine einfache pH-Wert-Regulierung und die langfristige Pflege des Pools darstellt. Wenn Sie jedoch Regen- oder Brunnenwasser nutzen möchten, sollten Sie die oben genannten Faktoren berücksichtigen und geeignete Maßnahmen ergreifen, um die Wasserqualität und die Haltbarkeit Ihres Pools zu gewährleisten.

  • Wie oft sollte man die Wasserqualität im Pool überprüfen?

    Es ist wichtig, die Wasserqualität Ihres Pools regelmäßig zu überprüfen, idealerweise einmal bis zweimal pro Woche. Bei der Überprüfung konzentrieren Sie sich vor allem auf den pH-Wert des Wassers sowie auf die Konzentration des zur Desinfektion verwendeten Mittels, z. B. Chlor.

    Es stehen verschiedene Methoden zur Verfügung, um die Wasserqualität zu testen. Eine Möglichkeit sind Teststreifen, die mit speziellen chemischen Reagenzien beschichtet sind. Sie tauchen den Teststreifen einfach für einige Sekunden ins Poolwasser und vergleichen die Farbveränderungen auf dem Streifen mit einer Farbskala, um den pH-Wert und den Desinfektionsmittelgehalt abzulesen.

    Eine weitere Option sind manuelle Tablettentester. Sie nehmen eine Wasserprobe aus dem Pool, fügen eine Testtablette hinzu und beobachten die Farbveränderungen, um die entsprechenden Parameter abzulesen.

    Elektronische Pooltester sind ebenfalls erhältlich und bieten eine bequeme Möglichkeit, die Wasserqualität zu überprüfen. Diese Tester messen den pH-Wert und andere relevante Parameter automatisch und zeigen die Ergebnisse auf einem Display an.

    Welche Methode Sie wählen, hängt von Ihren persönlichen Vorlieben und der Genauigkeit der Ergebnisse ab, die Sie erreichen möchten. Unabhängig von der gewählten Methode ist es wichtig, die Anweisungen sorgfältig zu befolgen und die Testgeräte regelmäßig zu kalibrieren oder zu ersetzen, um genaue Messergebnisse zu gewährleisten.

    Durch regelmäßige Überprüfung der Wasserqualität können Sie sicherstellen, dass der pH-Wert im optimalen Bereich von 7,0 bis 7,4 liegt und die Konzentration des Desinfektionsmittels ausreichend ist, um eine wirksame Desinfektion des Poolwassers zu gewährleisten. Bei Bedarf können Sie entsprechende Anpassungen vornehmen, um eine optimale Wasserqualität und ein sicheres Badeerlebnis zu gewährleisten.

  • Wie mache ich einen Pool winterfest?

    Beim Einwintern des Pools sollten Sie einige wichtige Schritte beachten, um den Pool und seine Komponenten vor Frostschäden zu schützen.

    1. Wassertemperatur beachten: Das Einwintern sollte erst erfolgen, wenn die Wassertemperatur unter 10°C liegt. Dadurch wird verhindert, dass das Wasser zu früh einfriert und Schäden verursacht.

    2. Wasserstand senken: Senken Sie den Wasserstand im Pool um mindestens 20 cm unter die Skimmer oder Einlaufdüsen. Dadurch wird verhindert, dass das Wasser bei Frost in die Leitungen gelangt und diese beschädigt.

    3. Entleerung der Filteranlage und Leitungen: Entfernen Sie das Wasser aus der Filteranlage und den Leitungen, um Frostschäden zu vermeiden. Dies kann durch Abschrauben der Entleerungsschrauben oder Verwendung einer Entleerungspumpe erfolgen.

    4. Zugabe von Wintermittel: Geben Sie dem Poolwasser ein Wintermittel oder einen Winterkonservierer hinzu. Diese Produkte helfen, das Wasser während der Wintermonate zu stabilisieren und vor Algen- und Bakterienwachstum zu schützen.

    5. Anbringen der Winterabdeckung: Decken Sie den Pool mit einer Winterabdeckung ab, um das Eindringen von Schmutz, Laub und Schnee zu verhindern. Stellen Sie sicher, dass die Abdeckung sicher und fest am Pool befestigt ist.

    Zusätzlich zum oben genannten empfiehlt es sich, Eisdruckpolster zu verwenden. Diese schwimmenden Kunststoffpolster, die im unteren Teil mit Sand gefüllt sind, dienen dazu, den Druck des Eises an der Wasseroberfläche aufzunehmen. Sie verhindern, dass das Eis direkt auf die Poolwände wirkt und möglicherweise Beschädigungen verursacht. Die Anzahl der benötigten Eisdruckpolster richtet sich nach der Größe des Pools und kann der Artikelbeschreibung entnommen werden.

    Indem Sie diese Schritte befolgen und geeignete Vorkehrungen treffen, können Sie sicherstellen, dass Ihr Pool während der Wintermonate geschützt ist und im Frühjahr wieder einsatzbereit ist.

    Unsere Eisdruckpolster finden Sie hier.

  • Verwendung von Granulat, Tabs oder flüssigen Mitteln, welche eigenen sich am besten bzw. wie dosiere ich die Menge?

    Die Desinfektion des Schwimmbadwassers wird in der Regel mit Chlor vorgenommen. Es stehen hierfür drei verschiedene Formen zur Verfügung.

    Chlorgranulat eignet sich, um im Frühjahr die erste Stoßchlorung durchzuführen und innerhalb der Poolsaison bei einem abgefallenem Chlorwert diesen schnell wieder anzuheben. Eine Dauerchlorung mit Granulat ist möglich, aber nicht sehr komfortabel.

    Chlortabletten / Multitabs eigenen sich zur dauerhaften Zugabe von Chlor während der Saison. Sie können über einen Dosierschwimmer, eine Dosierschleuse (halbautomatischer Dosierer) dosiert werden oder auch in den Skimmer gelegt werden (nicht empfehlenswert).
    Es gibt 20g-Tabletten, diese sind für ein Wasservolumen von 3m³ ausreichend. Wenn ein Pool z.B. ein Volumen von 15m³ hat, müssen 5 Tabs dosiert werden. Diese sollten grob für eine Woche eine ausreichende Menge an Chlor freisetzen.
    Multitabs enthalten zusätzlich einen pH-Stabilisator, Algenverhüter und einen Anteil Flockungsmittel.

    Flüssigchlor ist für automatische Dosieranlagen vorgesehen. Die Dosieranlage misst den Desinfektions­mittelgehalt des Badewassers und gibt die benötigte Menge an Chlor automatisch an das Beckenwasser ab. Es handelt sich hierbei um die unkomplizierteste Art der Wasserdesinfektion.

     

  • Warum benötige ich Algenschutz für meinen Pool?

    Algen sind nicht nur unschön anzusehen, sondern können auch hygienische Probleme verursachen und sogar gesundheitsschädlich sein. Daher ist es wichtig einen umfassenden Algenschutz zu verwenden, um Algenwachstum vorzubeugen oder bereits vorhandene Algen schnell zu bekämpfen.

    Die meisten Algenschutzmittel auf dem Markt haben einen Breitbandeffekt, dass bedeutet, sie wirken gegen verschiedene Arten von Algen. Dadurch wird eine effektive Bekämpfung des Algenwachstums ermöglicht. Es ist ratsam, Algenschutzmittel regelmäßig entsprechend der Herstelleranweisungen anzuwenden, um einen nachhaltigen Algenschutz im Pool zu gewährleisten.

    Zusätzlich zu Algenschutzmitteln ist es wichtig, den Pool regelmäßig zu reinigen, eine ausreichende Wasserzirkulation sicherzustellen und gegebenenfalls die Filteranlage zu warten. Eine optimale Durchströmung und Sauberkeit des Beckenwassers tragen ebenfalls zur Prävention von Algenwachstum bei.

    Individuelle Faktoren wie die Poolgröße, die Witterungsbedingungen und die Nutzung des Pools können ebenfalls Einfluss auf das Algenwachstum haben. Daher ist es ratsam, sich von Fachleuten beraten zu lassen und die Wasserqualität regelmäßig zu überprüfen, um einen optimalen Algenschutz zu gewährleisten.

  • Warum benötige ich Desinfektion für meinen Pool?

    Um ein ungetrübtes Badevergnügen im eigenen Pool zu gewährleisten, ist die Wasserqualität von entscheidender Bedeutung.

    Ein Schwimmbecken ist ständig verschiedenen Verschmutzungen und Keimen ausgesetzt, sei es durch äußere Einflüsse wie Sand, Regen oder Blätter, oder durch die Badenden selbst, die Hautschuppen und Kosmetika ins Wasser abgeben.

    Um das Beckenwasser sauber, hygienisch und gesundheitlich unbedenklich zu halten, ist eine regelmäßige und gründliche Überprüfung des pH-Werts und die Desinfektion des Wassers unerlässlich. Die Auswahl des Desinfektionsmittels kann je nach Vorlieben und Bedürfnissen des Poolbesitzers erfolgen. Chlor, Sauerstoff oder Salz sind gängige Optionen zur Wasserdesinfektion.

    Die pH-Wert-Messung ermöglicht die Kontrolle des sauren oder alkalischen Zustands des Wassers. Ein optimaler pH-Wert liegt im neutralen Bereich zwischen 7,0 und 7,4. Durch die regelmäßige Anpassung des pH-Werts kann das Wachstum von Keimen und Algen wirksam kontrolliert werden.

    Die Desinfektion des Beckenwassers ist entscheidend, um Keime und Bakterien abzutöten und somit die Gesundheit der Badenden zu schützen. Dabei ist es wichtig, die Dosierung der Desinfektionsmittel gemäß den Herstellerangaben vorzunehmen, um eine effektive Desinfektion zu gewährleisten.

    Eine regelmäßige Reinigung des Pools, die Überprüfung der Filteranlage und eine angemessene Wasserzirkulation tragen ebenfalls zur Aufrechterhaltung der Wasserqualität bei.

    Durch die konsequente Einhaltung dieser Maßnahmen kann eine hohe Wasserqualität im Pool gewährleistet werden, sodass alle Badenden ein ungetrübtes und gesundes Badeerlebnis genießen können.

  • Warum benötige ich Flockungsmittel für meinen Pool?

    Um eine optimale Wasserqualität im Pool zu erreichen, reicht allein die Filteranlage oft nicht aus, um kleinste Schmutzpartikel wie Bakterien oder Keime effektiv zu entfernen. Hier kommt der Einsatz von Flockungsmitteln ins Spiel.

    Flockungsmittel sind Substanzen, die feinste Schmutzpartikel im Wasser binden und zu größeren Flocken zusammenfügen. Diese Flocken sind dann leichter von der Filteranlage zu erfassen und können gemeinsam mit gröberem Schmutz effizient aus dem Wasser gefiltert werden.

    Der Prozess der Flockung beginnt, indem das Flockungsmittel dem Poolwasser zugesetzt wird. Die Substanz bindet sich an die winzigen Partikel, die im Wasser schweben, und verklumpt sie zu größeren Flocken. Diese Flocken sinken anschließend auf den Boden des Pools oder werden durch die Filteranlage erfasst.

    Die Zugabe von Flockungsmitteln ist besonders hilfreich, wenn das Poolwasser trüb ist oder sich immer wieder feine Ablagerungen auf den Oberflächen des Pools bilden. Durch die Flockung werden diese Partikel gebunden und können effektiv entfernt werden, was zu einer deutlich verbesserten Wasserklarheit führt.

    Es ist wichtig zu beachten, dass Flockungsmittel regelmäßig und in der richtigen Dosierung angewendet werden sollte, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Die genaue Dosierung und Anwendungsinformationen finden sich auf der Verpackung des Flockungsmittels.

  • Muss das Wasser im Pool gewechselt oder nachgefüllt werden?

    Es ist richtig, dass das Poolwasser normalerweise nicht häufig komplett ausgetauscht werden muss. Durch die regelmäßige Rückspülung der Filteranlage und den gelegentlichen Austausch eines Teils des Wassers wird eine gewisse Erneuerung des Wassers erreicht.

    Die wöchentliche Rückspülung der Filteranlage dient dazu, Verunreinigungen und Schmutzpartikel aus dem Filter zu entfernen. Während dieses Prozesses wird auch etwas Wasser aus dem Pool abgelassen und durch frisches Wasser ersetzt. Dadurch erfolgt ein gewisser Austausch des Wassers und es wird frisches Wasser in das Becken eingebracht.

    Zusätzlich wird im Herbst oft ein Teil des "alten" Wassers abgelassen, um den Pool winterfest zu machen. Dies dient dazu, das Wasserstandsniveau zu senken und die Gefahr von Frostschäden zu verringern. Im Frühjahr wird dann das abgelassene Wasser durch frisches Wasser ersetzt.

    Durch diese regelmäßigen Maßnahmen wird im Laufe der Zeit eine gewisse Erneuerung des Poolwassers erreicht. Allerdings ist es dennoch wichtig, die Wasserqualität regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf entsprechende Maßnahmen zur Wasserpflege durchzuführen, wie beispielsweise die Regulierung des pH-Werts, die Desinfektion des Wassers und die Zugabe von Pflegemitteln.

  • Wie lasse ich das Wasser im Pool ab?

    Ein Bodenablauf ist in der Tat eine praktische Einrichtung für den Pool, da er eine einfache Entleerung des Beckens ermöglicht. Der Bodenablauf ist mit der Filteranlage verbunden, sodass das Wasser direkt über die Schwimmbadpumpe abgepumpt werden kann. Dies erleichtert den Prozess des Ablassens und Entleerens des Pools erheblich.

    Falls jedoch kein Bodenablauf vorhanden ist, kann das Wasser auch mithilfe einer handelsüblichen Tauchpumpe abgepumpt werden. Eine Tauchpumpe ist eine spezielle Pumpe, die in das Poolwasser eingetaucht wird, um es abzupumpen. Diese Pumpen sind in verschiedenen Größen und Leistungsstufen erhältlich und können für den Poolablass verwendet werden, wenn kein Bodenablauf vorhanden ist.

    Es ist wichtig sicherzustellen, dass die Tauchpumpe für den Einsatz in Schwimmbädern geeignet ist und den Anforderungen entspricht. Beim Abpumpen des Wassers sollten die entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen beachtet werden, um Schäden an der Pumpe oder Überflutungen zu vermeiden.

    Unabhängig davon, ob ein Bodenablauf vorhanden ist oder eine Tauchpumpe verwendet wird, sollte das abgepumpte Poolwasser entsprechend den örtlichen Vorschriften oder umweltverträglichen Methoden entsorgt werden, um mögliche Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren.

  • Was mache ich bei trübem Wasser?

    Wenn das Poolwasser trüb ist, können eine Stoßchlorung mit Chlorgranulat und die Zugabe von Flockungsmittel hilfreich sein um das Problem zu beheben. Eine Stoßchlorung beinhaltet die Zugabe einer erhöhten Menge Chlorgranulat, um eventuelle Verunreinigungen im Wasser abzutöten und das Wachstum von Algen und Bakterien zu reduzieren.

    Zusätzlich zur Stoßchlorung kann die Zugabe von Flockungsmittel empfehlenswert sein, insbesondere in Fällen mit hartem Wasser. Flockungsmittel unterstützen die Agglomeration und Bildung von Flocken, wodurch kleinste Schmutzpartikel im Wasser gebunden werden. Diese Flocken können dann von der Filteranlage effektiver aus dem Wasser entfernt werden.

    Um geeignetes Flockungsmittel zu finden, können Sie in der Kategorie "Wasserpflegemittel - Flockung" nach entsprechenden Produkten suchen. Es gibt verschiedene Flockungsmittel auf dem Markt, die speziell für die Poolpflege entwickelt wurden. Beachten Sie die Dosierungsanleitung auf der Verpackung des Flockungsmittels, um eine angemessene Menge anzuwenden.

    Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Ursache für trübes Wasser vielfältig sein kann. Neben einer unzureichenden Desinfektion und Filtration können auch andere Faktoren wie ein unausgeglichener pH-Wert, zu hohe Schmutzbelastung oder unzureichende Poolwartung eine Rolle spielen. Es kann daher ratsam sein, die Wasserqualität regelmäßig zu überwachen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um das Poolwasser klar und sauber zu halten.

  • Kann der Wasserstand im Pool zu hoch sein?

    Der Wasserstand im Schwimmbad sollte optimalerweise auf Höhe der Mitte der Skimmeröffnung gehalten werden. Dies gewährleistet eine effektive Funktion des Oberflächenabsaugers, auch Skimmer genannt. Der Skimmer ist dafür verantwortlich, die oberflächennahe Wasserschicht abzusaugen und Schmutzpartikel wie Blätter, Insekten oder andere Verunreinigungen zu entfernen. Wenn der Wasserstand zu hoch ist und über die Skimmeröffnung läuft, kann der Skimmer seine Aufgabe nicht ordnungsgemäß erfüllen und das Beckenwasser wird nicht effektiv gereinigt.

    Es ist wichtig, den Wasserstand regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Bei einem zu hohen Wasserstand kann überschüssiges Wasser abgelassen werden, um den idealen Wasserstand zu erreichen. Hierbei sollte jedoch darauf geachtet werden, dass der Wasserstand nicht zu niedrig wird, da dies die Funktion der Umwälzpumpe und der Filteranlage beeinträchtigen könnte.

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Kosten eines Pools

  • Wie hoch sind die monatlichen Kosten eines Pools?


    Die monatlichen Kosten eines Pools können stark variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab. Hier sind einige Kostenpunkte, die bei der Berechnung berücksichtigt werden sollten:

    1. Stromkosten: Der Poolbetrieb erfordert den Einsatz von Pumpen, Filtern, Beleuchtung und gegebenenfalls Poolheizung. Die genaue Höhe der Stromkosten hängt von der Effizienz der Geräte, der Nutzungsdauer und der regionalen Strompreise ab.

    2. Wasserkosten: Der Pool benötigt regelmäßig Frischwasser, entweder zum Nachfüllen oder zum Ausgleich von Verdunstung und Wasserverlust. Die Wasserkosten variieren je nach Region und Wasserverbrauchstarifen.

    3. Chemikalien: Zur Wasserpflege müssen regelmäßig Chemikalien wie Chlor oder andere Desinfektionsmittel, pH-Wert-Regulatoren und Algizide eingesetzt werden. Die Kosten für diese Chemikalien sind abhängig von der Poolgröße, der Wasserqualität und der benötigten Menge.

    4. Poolheizung: Wenn Sie eine Poolheizung verwenden, erhöhen sich die Kosten für den Betrieb. Die Art der Heizung (z. B. Solar, Wärmepumpe, Gas) und die gewünschte Wassertemperatur beeinflussen die monatlichen Kosten.

    5. Wartung und Reparaturen: Für die regelmäßige Wartung, Reinigung und gegebenenfalls Reparaturen des Pools können zusätzliche Kosten entstehen. Dies umfasst beispielsweise den Austausch von Filtermedien, die Reinigung des Pools und die Instandhaltung der Poolausrüstung.

    Es ist schwierig, konkrete Zahlen für die monatlichen Kosten anzugeben, da sie von vielen individuellen Faktoren abhängen. Es empfiehlt sich, eine grobe Schätzung auf Basis Ihrer spezifischen Gegebenheiten und örtlichen Bedingungen vorzunehmen. Es kann hilfreich sein, einen Fachmann zu konsultieren, der Ihnen eine genauere Einschätzung geben kann.

     

  • Wie hoch sind die monatlichen Kosten für die Heizung eines Pools?


    Die monatlichen Kosten für die Heizung eines Pools hängen von der Art der verwendeten Poolheizung, der Poolgröße, der gewünschten Wassertemperatur und der Betriebsdauer ab. Hier sind einige grobe Schätzungen für die monatlichen Kosten basierend auf den genannten Heizungstypen:

    Bei Solarabsorbern entstehen keine laufenden Kosten, da die Heizung allein über Sonneneinstrahlung erfolgt. Es sind jedoch die Anschaffungskosten für die Solarabsorber zu berücksichtigen.

    Eine für einen 8 x 4 Meter großen Pool ausgelegte Wärmepumpe bei durchschnittlich sechs Monaten Laufzeit und einer gewünschten Wassertemperatur von 26°C verursacht ungefähr 600 Euro pro Jahr an Stromkosten. Diese Zahl ist aber kein Richtwert, da die heutigen Full Inverter Anlagen deutlich stromsparender geworden sind.

    Die Betriebskosten für einen Elektrowärmetauscher sind abhängig von den Gas- bzw. Ölpreisen. Bei einem kleinen Pool und einer gewünschten Temperatur von ca. 26°C könnten die Schätzwerte bei etwa 100 Euro bis 200 Euro pro Monat liegen, während sie bei einem Pool mittlerer Größe auch über 200 Euro pro Monat betragen können.

    Es ist wichtig zu beachten, dass dies grobe Schätzungen sind und die tatsächlichen Kosten je nach individuellen Umständen variieren können. Faktoren wie die Isolierung des Pools, die Außentemperatur und die Nutzungsdauer der Heizung beeinflussen die monatlichen Kosten ebenfalls. Es ist ratsam, einen Fachmann zu konsultieren, der eine genaue Einschätzung für Ihren spezifischen Pool geben kann.

     

  • Wie hoch sind die monatlichen Kosten für die Chemikalien eines Pools?


    Die monatlichen Kosten für Chemikalien eines Pools variieren je nach Beckengröße, Beckenvolumen und den individuellen Anforderungen an die Wasserpflege. Hier sind grobe Schätzungen für die monatlichen Kosten basierend auf einem Pool mittlerer Größe (Rechteck 8 x 4 Meter):

    Für Desinfektionsmittel, Algenverhütungsmittel, Flockungsmittel, pH-Regulierungsmittel und Wasseranalyse können ungefähr 16-20 Euro pro Monat anfallen. Diese Kosten entsprechen etwa 200 Euro pro Jahr.

    Es ist wichtig zu beachten, dass die tatsächlichen Kosten von verschiedenen Faktoren abhängen, wie der Nutzungshäufigkeit des Pools, der Wasserqualität, den örtlichen Wasserbedingungen und der spezifischen Poolchemie, die verwendet wird. Zudem können individuelle Vorlieben und Anforderungen an die Wasserqualität die Kosten beeinflussen.

    Es wird empfohlen, die Wasserqualität regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls entsprechende Chemikalien einzusetzen, um eine sichere und saubere Umgebung im Pool zu gewährleisten. Es ist ratsam, sich an einen Fachhändler oder Poolexperten zu wenden, um genaue Informationen zu den spezifischen Chemikalienkosten für Ihren Pool zu erhalten.

  • Wie hoch sind die monatlichen Kosten für das Reinigungszubehör eines Pools?


    Die monatlichen Kosten für das Reinigungszubehör eines Pools können je nach Art des Zubehörs variieren. Einige Reinigungsgeräte wie Poolroboter, halbautomatische Reiniger oder manuelles Reinigungszubehör wie Telestange, Schlauch, Kescher und Bodensauger sind Einmalinvestitionen und haben keine regelmäßigen monatlichen Kosten.

    Jedoch fallen bei teil- oder vollautomatischen Reinigern monatliche Stromkosten an. Die genauen Kosten hängen vom Stromverbrauch des Reinigers und den individuellen Nutzungsgewohnheiten ab. Die Stromkosten können je nach Modell und Betriebsdauer zwischen 10 und 30 Euro pro Monat liegen.

    Es ist wichtig zu beachten, dass die einmaligen Anschaffungskosten für das Reinigungszubehör je nach Qualität, Marke und Funktion variieren können. Es wird empfohlen, sich vor dem Kauf über die einzelnen Produkte und deren Preise zu informieren, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.

    Darüber hinaus sollten auch regelmäßige Wartungs- und Ersatzkosten für das Reinigungszubehör berücksichtigt werden, wie beispielsweise der Austausch von Verschleißteilen oder die Reinigung von Filtern. Diese Kosten sind jedoch individuell und können nicht pauschal beziffert werden.

    Es ist ratsam, die Herstellerangaben und Empfehlungen zu Stromverbrauch und Wartung zu berücksichtigen, um die Kosten für das Reinigungszubehör eines Pools zu optimieren und eine effiziente Reinigung zu gewährleisten.

  • Wie hoch sind die monatlichen Kosten für die Abdeckung eines Pools?


    Die monatlichen Kosten für die Abdeckung eines Pools können nicht beziffert werden, da es sich um eine einmalige Anschaffung handelt und keine regelmäßigen Betriebskosten anfallen.

    Bei Poolabdeckungen wie Abdeckplanen, Solarplanen oder ähnlichem sind die Kosten mit der Anfangsinvestition für den Kauf verbunden. Diese Kosten können je nach Art, Größe und Qualität der Abdeckung variieren. Es ist wichtig, eine hochwertige und passende Abdeckung zu wählen, um eine effektive Abdeckung des Pools und den Schutz vor Verschmutzung und Verdunstung zu gewährleisten.

    Die Poolabdeckung kann über mehrere Jahre hinweg genutzt werden, ohne dass zusätzliche Kosten entstehen. Erst wenn eine neue Abdeckung erforderlich ist oder wenn eine Upgrademöglichkeit gewünscht wird, fallen erneut Kosten an.

    Es ist ratsam, bei der Auswahl einer Poolabdeckung auf die individuellen Bedürfnisse und Anforderungen zu achten und sich über verschiedene Optionen und Preise zu informieren. Eine qualitativ hochwertige und gut gepflegte Abdeckung kann dazu beitragen, die Kosten für den Poolbetrieb insgesamt zu reduzieren, indem sie den Wärmeverlust minimiert und die Wasser- und Chemikalienverdunstung verringert.

    Zusammenfassend lassen sich die monatlichen Kosten für die Abdeckung eines Pools nicht quantifizieren, da sie von der Anfangsinvestition abhängen und keine laufenden Betriebskosten entstehen.

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Den Pool abdecken

  • Welches Zubehör benötige ich bei einer Solarplane?

    Für Solarplanen gibt es diverses Zubehör. Dazu gehört in erster Linie die Basis mit einem Aufroller. Zusätzlich gibt es Befestigungspunkte für den Aufroller an der Solarplane wie beispielsweise ein Hohlsaum, Gurte, Clips usw. Zur Verbesserung der Optik kann eine Randeinfassung am Rand der Solarplane angebracht werden. Die Solarplanen werden individuell auf Kundenwunsch per Hand von einer Großrolle zugeschnitten und ohne Randeinfassung geliefert. Hier ist noch einmal ein Überblick über das Zubehör:

    1. Der Aufroller: Es gibt verschiedene Arten von Aufrollern, wie fahrbare, fest montierte oder solche mit Rädern. Wählen Sie den passenden Aufroller für Ihr Becken aus. Es ist wichtig, einen Aufroller zu wählen, der nicht zu klein ist oder gerade die benötigte Breite erreicht. Wenn Sie beispielsweise ein 6-Meter-Becken haben und der Aufroller für 6-Meter-Becken geeignet ist, kann die Aufrollerwelle durchhängen. Wir empfehlen daher immer, eine Nummer größer zu wählen. Viele Aufroller werden bereits mit Zubehör wie Gurten, Clips usw. geliefert.

    2. Gurte: Sie benötigen Gurte, um eine Solarplane mit einem Aufroller zu befestigen. Bei einem Kauf einer Solarplane bieten wir an, Gurte direkt anzunähen. Wie viele Gurte Sie benötigen, hängt von der Breite der Plane ab. In der Regel werden die Gurte alle 80 cm angebracht, sodass am linken und rechten Rand noch Gurte vorhanden sind. Es ist besser, einen Gurt zu viel als zu wenig zu haben. Die Befestigungsstellen der Gurte variieren je nach Beckenform. Bei Rundbecken werden die Gurte in der Mitte angebracht, bei ovalen Becken am Übergang von der Rundung zum Rechteck, bei Rechteckbecken am Anfang und bei Achtformbecken in der Mitte der Acht. Auf Wunsch können die Gurte auch an anderen Stellen platziert werden.

    3. Zubehör wie einzelne Clips, Schnallen usw.: Es gibt einzelne Clips, Schnallen, Gurte usw., welche erworben werden können, um die Funktionalität einer bereits vorhandenen Solarplane zu verbessern. Wenn Sie nicht wissen, welches Zubehör Sie benötigen, können Sie jederzeit unseren Verkauf kontaktieren.

    4. Randeinfassung: Die Randeinfassung dient zur Verbesserung der Optik und vor allem trägt sie zur Langlebigkeit bei. Sehr zu empfehlen ist diese bei einem Pool mit Beckenrandsteinen, so sind die Seiten der Solarplane geschützter und nutzen sich nicht so schnell ab.


    Zusätzliche Informationen:

    Eine Solarplane wird grundsätzlich aus 2 oder 3 Bahnen thermisch verschweißt, um die Rollenbreite des Rohmaterials zu nutzen. An den Schweißnähten befinden sich keine Luftkammern. Diese Schweißnähte haben eine Breite von etwa 3 cm.

    Falten und Knicke in der Solarplane, die durch die Verpackung entstanden sind, glätten sich in der Regel innerhalb weniger Tage auf der Wasseroberfläche.

    Für die Lagerung über den Winter kann die Solarplane, je nach verfügbarem Platz, zusammengerollt oder zusammengelegt werden.

    Die Solarplanen werden mit den Luftkammern nach unten auf das Wasser gelegt.

    Die optimale Größe entspricht dem Innenleben des Beckens, sodass die Plane von Wand zu Wand abschließt.

     

  • Ich habe ein Sondermaß, welche Abdeckgröße kann ich verwenden?


    Wenn Sie ein Sondermaß für Ihren Pool haben, kann es eine Herausforderung sein, eine passende Poolabdeckung zu finden. Die meisten Hersteller bieten jedoch die Möglichkeit, Abdeckungen auf Maß anzufertigen oder Abdeckungen in verschiedenen Größen anzubieten, die dann auf Ihre spezifischen Anforderungen zugeschnitten werden können. Wir bieten z.B. an, Solarplanen auf Maß anzufertigen. Unsere Solarplanen lassen sich mit einer starken Schere zuschneiden, so wäre das verwenden einer größeren Abdeckung und eigenem zuschneiden möglich ( Gewährleistung entfällt ).

    Sie können uns gerne per E-Mail oder Telefon kontaktieren, um Ihre Anforderungen für eine maßgefertigte Poolabdeckung mitzuteilen. Bitte geben Sie dabei die spezifischen Maße Ihres Pools an, am besten mit zusätzlicher Skizze, damit wir eine Abdeckung herstellen können, die perfekt passt und einen optimalen Schutz bietet.

    Wir empfehlen Ihnen frühzeitig mit der Suche nach einer passenden Poolabdeckung zu beginnen, um genügend Zeit für die Bestellung und Anfertigung einzuplanen. Je nach individuellen Anforderungen und der Auslastung unserer Produktion kann die Herstellung einer maßgeschneiderten Abdeckung einige Zeit in Anspruch nehmen.

    Unser Team steht Ihnen gerne zur Verfügung, um Ihnen bei der Auswahl der richtigen Poolabdeckung und der individuellen Anpassung zu helfen. Kontaktieren Sie uns einfach und wir werden unser Bestes tun, um Ihnen eine hochwertige und passgenaue Lösung anzubieten.

  • Welche Option ist zweckmäßiger für einen Pool, eine Überdachung oder eine Plane?

    Die Wahl zwischen einer Poolüberdachung und einer Abdeckplane hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die gewünschte Nutzung des Pools und das verfügbare Budget.

    Eine Poolüberdachung, wie eine Schwimmhalle, kann sinnvoll sein wenn man den Pool über einen längeren Zeitraum nutzen oder sogar ganzjährig nutzen möchte. Durch die Kombination mit einer Poolheizung und einer Schiebehalle kann die Badesaison erheblich verlängert werden.

    Im Gegensatz dazu ermöglicht eine Solarplane oder Abdeckplane zwar eine gewisse Verlängerung der Badesaison, aber sie kann den Pool nicht vollständig vor Wettereinflüssen schützen. In der Regel werden solche Planen bei Außenpools verwendet und die Betriebszeit beschränkt sich meist auf die wärmeren Monate von März bis Oktober.

    Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine Poolüberdachung in der Regel mit höheren Anschaffungskosten verbunden ist, im Gegensatz zu einer Solarplane oder Abdeckplane. Zudem fallen bei einer Poolüberdachung auch zusätzliche Betriebskosten an.

  • Welche Poolabdeckungen gibt es und welche benötige ich wann?

    Es gibt verschiedene Arten von Poolabdeckungen, die jeweils unterschiedliche Funktionen und Vorteile bieten. Die Wahl der richtigen Poolabdeckung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise dem Pooltyp, der gewünschten Nutzung, dem Budget und den individuellen Vorlieben. Hier sind einige gängige Arten von Poolabdeckungen und ihre Verwendungszwecke:

    1. Solarplane: Solarplanen bestehen aus einer speziellen Kunststofffolie, welche Sonnenlicht einfängt und die Wärme im Pool speichert. Sie helfen dabei, die Wassertemperatur zu erhöhen und den Wärmeverlust über Nacht zu verringern. Solarabdeckungen eignen sich gut für den Einsatz in Außenpools während der warmen Monate und tragen zur Verlängerung sowie Vereinfachung der Badesaison bei.

    2. Abdeckplanen: Abdeckplanen sind strapazierfähige Planen, die den Pool vollständig abdecken und vor Verunreinigungen wie Laub, Schmutz und Insekten schützen. Sie sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich, einschließlich manueller und automatischer Abdeckungen. Abdeckplanen sind das ganze Jahr über nützlich, um den Pool sauber zu halten und die Wartungskosten zu reduzieren.

    3. Sicherheitsabdeckungen: Sicherheitsabdeckungen sind robuste Abdeckungen, die den Pool vollständig verschließen und gleichzeitig als Schutzvorrichtung dienen, insbesondere für Haushalte mit Kindern oder Haustieren. Sie können das Eindringen von Unbefugten oder versehentliches Hineinfallen in den Pool verhindern. Sicherheitsabdeckungen sind ideal für den Einsatz außerhalb der Badesaison oder wenn der Pool längere Zeit nicht genutzt wird.

    4. Unterflurabdeckungen: Unterflurabdeckungen sind spezielle Abdeckungen, die sich unterirdisch befinden und den Pool bei Bedarf abdecken oder freigeben können. Sie bieten eine ästhetisch ansprechende Lösung und ermöglichen es, den Pool schnell und einfach abzudecken, wenn er nicht verwendet wird. Unterflurabdeckungen eignen sich gut für Pools in Gartenanlagen oder Bereichen mit begrenztem Platz.

    5. Aufblasbare Abdeckung: Eine aufblasbare Poolabdeckung ist eine weitere Option, um den Pool im Winter und Sommer abzudecken. Diese Art von Abdeckung besteht aus einer aufblasbaren Luftkammer, die über den Pool gelegt wird und ihn vor Verunreinigungen schützt. Aufblasbare Abdeckungen sind gerade in der Winterzeit eine perfekte Lösung um Schnee vom Becken abzuweisen.

    Es ist wichtig, die spezifischen Anforderungen und Prioritäten zu berücksichtigen, um die richtige Poolabdeckung auszuwählen. Faktoren wie der Standort des Pools, die gewünschte Nutzungsdauer, der Schutz vor Verunreinigungen oder Sicherheitsaspekte spielen eine Rolle bei der Entscheidung für die passende Poolabdeckung. Es kann auch hilfreich sein, einen Poolfachmann zu konsultieren, um individuelle Empfehlungen zu erhalten, die auf den spezifischen Bedürfnissen des Pools basieren.

     

  • Welche Vorteile hat eine Solarplane?

    Eine Solarplane bietet in der Tat verschiedene Vorteile in Bezug auf die Erwärmung und den Schutz des Pools. Es gibt aber noch weitere Punkte:


    Kostenlose Erwärmung:
    Eine Solarplane nutzt die Sonnenenergie, um das Poolwasser auf natürliche Weise zu erwärmen. Das Material der Solarplane absorbiert die Sonnenstrahlen und wandelt sie in Wärme um, die direkt an das Wasser abgegeben wird. Dies ermöglicht eine kostenlose Erwärmung des Pools und verlängert die Badesaison. Hier gibt es durchsichtige Planen mit einer hervorragenden Erwärmung bis zu Lichtabweisenden Planen, die kaum bis keine Wärme an das Wasser ableiten.

    Reduzierte Verdunstung: Durch das Auflegen einer Solarplane auf die Wasseroberfläche wird die Verdunstung des Poolwassers deutlich reduziert. Die Plane bildet eine Barriere, die verhindert, dass Wasser in Form von Dampf entweicht. Dies führt zu einer Verringerung des Wasserbedarfs und der Notwendigkeit von Wasserpflegemitteln wie Chlor oder pH-Regulatoren.

    Kostenersparnis: Durch die Verwendung einer Solarplane kann sowohl bei den Kosten für Poolheizung als auch bei der Wasserpflege gespart werden. Da die Solarplane das Wasser erwärmt, reduziert sie den Bedarf an externen Heizungsquellen. Gleichzeitig wird durch die Verringerung der Verdunstung der Verlust von Poolwasser und oder Chemie minimiert, was zu Einsparungen bei der Nachfüllung und den damit verbundenen Kosten führt.

    Algenschutz: Eine passende Solarplane reduziert die Sonneneinstrahlung auf das Poolwasser. Da Algenwachstum durch Sonnenlicht begünstigt wird, verringert eine Solarplane das Risiko von Algenbildung im Pool. Durch die Reduzierung der Sonnenstrahlung wird das Wachstum von Algen verlangsamt, was zu einer verbesserten Wasserqualität führt und den Bedarf an chemischen Algenbekämpfungsmitteln reduziert.

    Isolierung bei Wärmepumpen: Wenn eine Wärmepumpe als Poolheizung verwendet wird, kann eine Solarplane als zusätzliche Isolierung dienen. Die Plane hilft die Wärme über Nacht im Pool zu halten, indem sie den Wärmeverlust durch Verdunstung und Konvektion reduziert. Dies ermöglicht der Wärmepumpe, effizienter zu arbeiten und den Energieverbrauch zu senken, da sie weniger Wärme produzieren muss, um die gewünschte Temperatur aufrechtzuerhalten.


    Es ist wichtig zu beachten, dass die Effektivität einer Solarplane von verschiedenen Faktoren abhängt, wie der Sonneneinstrahlung, der Größe des Pools und der Qualität des verwendeten Materials. Dennoch kann der Einsatz einer Solarplane eine kostengünstige und umweltfreundliche Möglichkeit sein, um die Wassertemperatur zu erhöhen und den Pool vor übermäßiger Verdunstung zu schützen. Jede unserer Solarplanen wird detailliert über dessen Funktion beschrieben.

     

  • Worauf muss ich beim Kauf einer Solarplane achten?

    Bei der Auswahl einer Solarplane für den Pool sind sowohl die gewünschte Funktionalität als auch der Kostenfaktor wichtige Aspekte. Wir bieten eine Vielzahl von Materialien an, die alle das Ziel haben, den Wünschen unserer Kunden gerecht zu werden. Die Solarplanen sind in verschiedenen Stärken erhältlich, beginnend bei 200 µm bis hin zu 500 µm High-Performance-Planen. Ebenfalls unterscheiden sich die Farben, aber hier muss auf die Funktion und nicht die Farbe geschaut werden.

    Die dünneren Planen sind in der Regel weniger robust, dafür jedoch kostengünstiger in der Anschaffung. Sie können effektiv die Verdunstung und den Chemiehaushalt reduzieren. Größere Punkte wie eine bessere Erwärmung, Isolierung, Algenverhütung uvm. sind mit den dünnen Basisplanen nicht möglich.

    Auf der anderen Seite bieten die dickeren und hochwertigeren Planen zusätzlich eine verbesserte Haltbarkeit und Langlebigkeit. Sie sind widerstandsfähiger gegenüber äußeren Einflüssen und können eine effizientere Wärmeübertragung, Isolierung, Algenverhüttung uvm. bieten. Wenn eine langfristige Investition angestrebt wird und eine höhere Strapazierfähigkeit gewünscht ist, können die dickeren Planen, insbesondere die High-Performance-Planen, eine bessere Wahl sein.

    Letztendlich hängt die Entscheidung für die geeignete Solarplane von den individuellen Bedürfnissen und dem verfügbaren Budget des Poolbesitzers ab. Es ist ratsam, die verschiedenen Optionen zu vergleichen und gegebenenfalls Fachberatung im Verkauf zu nehmen, um die optimale Lösung zu finden, welche den Anforderungen entspricht und gleichzeitig innerhalb des Budgets liegt.

  • Kann die Poolabdeckung über den Winter drauf bleiben oder muss ich das Wasser ablassen?

    Im Winter ist es generell empfehlenswert das Poolwasser nicht abzulassen, sondern lediglich abzusenken. Dadurch wird vermieden, dass der Pool durch den Wasserdruck beschädigt wird oder sich der Beckenboden aufgrund des fehlenden Drucks hebt. Zudem sollten die Wasserleitungen, sowie Wärmepumpe und Filteranlage wasserfrei sein, damit kein Frostschaden entsteht.

    Wenn es um die Auswahl der richtigen Abdeckung für den Winter geht, ist es wichtig zu beachten, dass Solarplanen nicht für den ganzjährigen Einsatz geeignet sind. Die extremen Witterungsbedingungen im Winter können zu Frostschäden an der Solarplane führen. Stattdessen sollten spezielle Winterabdeckungen wie Abdeckplanen, Winternetze, Sicherheitsnetze oder aufblasbare Abdeckungen verwendet werden. Diese Abdeckungen sind darauf ausgelegt, den Pool vor Frost, Schnee und anderen Witterungseinflüssen zu schützen.

  • Welche Poolabdeckungen sind kindersicher?


    Keine Poolabdeckung kann als absolut kindersicher angesehen werden, da keine Abdeckung garantieren kann, dass ein Kind nicht versehentlich Zugang zum Pool erhält. Es ist wichtig zu verstehen, dass die Aufsicht und Überwachung von Kindern im Poolbereich die oberste Priorität haben sollte, unabhängig von der Art der Poolabdeckung oder den Sicherheitsmaßnahmen, die getroffen wurden.

    Dennoch gibt es bestimmte Poolabdeckungen, die zusätzliche Sicherheitsmerkmale bieten können, um das Risiko von unbeabsichtigtem Zugang oder Eindringen von Kindern zu verringern. Hier sind einige Optionen, die als kindersicher betrachtet werden können:

    1. Abschließbare Schiebehalle: Eine abschließbare Schiebehalle bietet einen sicheren und geschützten Raum um den Pool herum. Durch das ordnungsgemäße Abschließen der Halle wird der Zugang zum Pool verhindert.

    2. Fest installierte Sicherheitsabdeckung: Eine fest installierte Sicherheitsabdeckung besteht aus robustem Material und kann auf dem Pool montiert werden. Sie ist so konstruiert, dass sie das Gewicht eines Kindes tragen kann und somit den Zugang zum Pool erschwert.

    3. Sicherheitsnetz: Ein spezielles Sicherheitsnetz wird über den Pool gespannt und kann das Eindringen von Kindern verhindern. Es ist so konstruiert, dass es stark genug ist, um das Gewicht eines Kindes zu tragen und gleichzeitig ausreichend Spannung bietet, um ein Durchdringen zu verhindern.

    4. Poolzaun: Ein um den Pool herum installierter Poolzaun mit verschließbarer Tür oder Tor kann eine zusätzliche Barriere schaffen, um den Zugang von Kindern zum Pool zu begrenzen. Der Zaun sollte eine ausreichende Höhe und Stabilität haben, um ein Überklettern zu verhindern.

     

     

  • Welche Poolabdeckungen gibt es für den Winter und welche Voraussetzungen muss mein Becken erfüllen?


    Für den Winter gibt es verschiedene Poolabdeckungen, die je nach Beckenart und -konstruktion unterschiedliche Voraussetzungen erfordern. Hier sind die gängigsten Optionen:

    • Abdeckplane: Eine Abdeckplane wird über das Becken gezogen und mit Spanndraht oder befüllbaren Wassersäcken am Beckenrand befestigt. Sie eignet sich hauptsächlich für Rund-, Oval- und Achtformbecken. Bei bodenbündig versenkten Becken müssen alternative Befestigungsmethoden verwendet werden.

    • Winternetz: Ein Winternetz besteht aus einem feinen Netzmaterial, das keinen Schmutz, aber Wasser (Regen) durchlässt. Es verhindert das Eindringen von Laub und anderen Verunreinigungen ins Becken. Das Winternetz erleichtert das Abpumpen von Wasser im Frühjahr, da keine große Wasseransammlung auf der Abdeckung entsteht.

    • Sicherheitsnetz: Ein Sicherheitsnetz ist ideal für vollversenkte Becken. Es erfordert die Installation von Bolzen in der Beckenumrandung, an denen im Herbst die Spannfedern des Netzes eingehängt werden. Die Erstinstallation kann je nach Beckengröße einige Stunden dauern, die Befestigung des Netzes im Herbst ist jedoch schnell erledigt.

    • Aufblasbare Abdeckung: Eine aufblasbare Abdeckung besteht aus einem großen Luftkissen, das den gesamten Pool sowie den Beckenrand abdeckt. Durch die aufgeblasene Form sammelt sich kein Wasser auf der Abdeckung und kein Schmutz gelangt ins Becken. Die Befestigung erfolgt mit Bolzen und Gummiseil am Beckenrand.

    Die geeignete Poolabdeckung hängt von der Form und Konstruktion Ihres Beckens ab. Rund-, Oval- und Achtformbecken eignen sich gut für Abdeckplanen und Winternetze. Vollversenkte Becken sind ideal für Sicherheitsnetze. Aufblasbare Abdeckungen können bei verschiedenen Beckenformen verwendet werden, erfordern jedoch eine entsprechende Befestigungsmethode.

     

  • Welche Poolabdeckung ist für welchen Beckentyp geeignet?


    Poolabdeckungen sind eine wichtige Komponente, um den Pool zu schützen und seine Nutzung zu optimieren. Es gibt verschiedene Arten von Poolabdeckungen, welche sich für unterschiedliche Beckentypen eignen:

    Abdeckplanen und Winternetze: Abdeckplanen und Winternetze können für alle Beckenformen und -arten geeignet sein, einschließlich Aufstellbecken, teilversenkten und vollversenkten Pools. Sie werden über das Becken gezogen und dienen dazu, dass Eindringen von Schmutz, Laub und anderen Verunreinigungen zu verhindern.

    Aufblasbare Abdeckungen: Aufblasbare Abdeckungen sind ebenfalls für alle Beckenformen und -arten geeignet. Sie bestehen aus einem großen Luftkissen, dass den Pool und den Beckenrand abdeckt. Diese Abdeckungen bieten Schutz vor Verunreinigungen und verhindern die Ansammlung von Wasser auf der Abdeckung.

    Sicherheitsnetze: Sicherheitsnetze eignen sich hauptsächlich für vollversenkte Becken oder Pools, die maximal 20 cm aus dem Erdreich herausragen. Sie erfordern die Installation von Bolzen in der Beckenumrandung und dienen dazu, den Zugang zum Pool zu kontrollieren und die Sicherheit zu gewährleisten.

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